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Cordula Passow
Kassel (Weltexpresso) - "Der halbe Himmel gehört uns Frauen!" – davon ist Marlene Löhr überzeugt. Sie ist Pressesprecherin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, der ersten liberalen Moschee in Berlin, gegründet von der Menschenrechtsaktivistin und Anwältin Seyran Ates. Weltweit für Aufsehen sorgt, dass Frauen und Männer hier gemeinsam beten können. Auch dürfen Frauen unverschleiert die Predigt halten, und gleichgeschlechtliche und gemischt konfessionelle Paare werden hier getraut. "37°" hat die beiden Frauen ein Jahr lang auf ihrem Weg begleitet. Autorin Güner Yasemin Balci zeigt die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellten, denn für viele Muslime ist ihr Vorhaben ein Affront.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während in den 1930er Jahren die Kommunistische Partei in den USA erheblichen Zuspruch auch unter Künstler/innen genoss, gerieten nach dem Zweiten Weltkrieg sozialistische Ideen infolge der durch den Kalten Krieg verursachten antikommunistischen Hysterie als „unamerikanisch“ massiv in Verruf. Im Zuge der Verfolgung echter oder vermeintlicher Kommunist/ innen sowie deren Sympathisant/innen in der McCarthy- Ära von 1947 bis Mitte der 1950er Jahre verloren Hunderte Filmschaffende ihre Lebensgrundlage.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vom 2. bis 11. November 2018 findet in Frankfurt das dem Filmschaffen von Frauen gewidmete Filmfestival "REMAKE. Frankfurter Frauen Film Tage" statt. Organisiert wird es von der Kinothek Asta Nielsen e.V., einem 1999 von Karola Gramann und Heide Schlüpmann gegründeten Verein, der sich um die Filmarbeit von Frauen, das Schwul-/Lesbische Kino und den Erhalt des filmischen Erbes, dessen Restaurierung und Digitalisierung, bemüht.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 13. Juli 1985: Die Musiker von Queen bereiten sich auf ihren Auftritt beim "Live Aid" Festival im Londoner Wembley Stadion vor, dem weltweiten Benefiz-Event gegen die Hungersnot in Äthiopien, angeregt unter anderem von Bob Geldorf.
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit Godard wird das Kino historisch, mit Akerman fängt es neu an: Das Werk der belgischen Regisseurin, Installationskünstlerin und Schriftstellerin Chantal Akerman (1950 – 2015) ist eine ausführliche und vielgestaltige Antwort auf die Frage, was im Kino noch möglich ist. Dieser These folgend trägt die aktuelle Lecture & Film-Reihe den Titel „Die Erfinderin der Formen. Das Kino von Chantal Akerman“. Beginnend mit dem 25. Oktober stehen bis zum nächsten Sommersemester 15 Termine auf dem Programm, bei denen jeweils nach einem einleitenden Vortrag der besprochene Film gezeigt wird.
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