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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit Jean-Luc Godard wird das Kino historisch, mit Chantal Akerman fängt es neu an: Das Werk der belgischen Regisseurin, Installationskünstlerin und Schriftstellerin Chantal Akerman (1950 – 2015) ist eine ausführliche und vielgestaltige Antwort auf die Frage, was im Kino möglich ist – jenseits der männlich geprägten Helden-Geschichten von D. W. Griffith bis Alfred Hitchcock. Akermans Filme, wie JEANNE DIELMAN, 23 QUAI DU COMMERCE, 1080 BRUXELLES, JE TU IL ELLE, D’EST oder LA CAPTIVE, sind im Kino ohne Vorbild und prägen mit ihrer bahnbrechenden feministischen Sichtweise die Ausdrucksmöglichkeiten des Films.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Wenn Sie in der Suchfunktion des Weltexpresso den Namen MORITZ DANIEL OPPENHEIM eintragen, werden Sie 21 Artikel finden. Versuchen Sie es. Dann wissen Sie auch, daß dieser Maler und Zeichner jüdischen Alltagsleben, aber auch der der bekanntesten Porträts von Heinrich Heine und Ludwig Börne weder etwas zu tun hat mit dem Wiener Maler Max Oppenheimer noch mit dem Fall Oppenheimer, der zum Nazi-Propagandafilm JUD SÜß wurde.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Hanno Lustig
Berlin (Weltexpresso) - – Der diesjährige Preisträger des Hans-Vogt-Preises der Stadt Rehau auf den 52. Internationalen Hofer Filmtagen ist der Regisseur und Produzent Veit Helmer.
Weiterlesen: Preisträger ist Regisseur und Produzent Veit Helmer
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Auf diesen Film darf man sich wirklich freuen. Gleich im Anschluss an die große Premiere am 25. Oktober in Berlin, startet die große Kinotour zu 25 KM/H – und diesmal wird die Mofa-Höchstgeschwindigkeit garantiert überschritten! Genau wie im Film, rasen Cast & Crew durch Deutschland. Was man erst goutieren kann, wenn man den Film gesehen hat, wozu wir raten!
Weiterlesen: Ein ungewöhnliches Gespann: als Brüderpaar Lars Eidinger und Bjarne Mädel
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Schlesien ist mehr. In der Regionalgeschichte Oberschlesiens finden das Schicksal und die Herausforderungen zwischen Gründerzeit und Postsozialismus, zwischen zwei Kriegen und mehreren Sprachen, Industrialisierung und postindustrieller Standortbestimmung ihren Ausdruck. Hier lassen sich mitteleuropäische Geschichte und der Strukturwandel vom 20. ins 21. Jahrhundert ablesen – in einer von den Wunden verschiedener Kriege und Vertreibungen geprägten Landschaft, die, ähnlich wie die Region Lausitz, vor der Herausforderung steht, sich vom Bergbau als identitätsstiftendem Wirtschaftsfaktor zu verabschieden.
Weiterlesen: 28. FilmFestival Cottbus, Sektion REGIO:SILESIA
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