Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. November 2016, Teil 11

Karin Schiefer

Wien (Weltexpresso) - Über den Zugang zum Film: Egon Schiele war, als ich in der Mittelschule war, ein Geheimtipp und es war erstaunlich, dass meine
Klassenkameraden auf einmal der Meinung waren, er sei überhaupt der beste Maler. Er war „der“ Maler für unsere Generation und Filme über ihn habe ich erst später gesehen und war auch eher unzufrieden damit.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. November 2016, Teil  3

N.N. 

Berlin (Weltexpresso) - Der gefeierte deutsche Schriftsteller Hans Fallada schrieb seinen Roman JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Es war einer der ersten Romane, der eine ganz klare Haltung gegen die Nationalsozialisten einnahm und bis heute unerreicht ist in seiner Darstellung menschlicher Unterdrückung und seinem Aufruf zum Widerstand. Seine Aussagen sind heute immer noch so gültig, wie sie es 1947 bei seiner Erstveröffentlichung waren.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. November 2016, Teil 13

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein schräger, ein schöner, ein witziger Film und einer mit einem skurrilen Liebespaar: ein dichtender Busfahrer (Adam Driver) und eine nicht ausgefüllte Ehefrau Laura (Golshifteh Farahani) mit einer schöpferischen Ader, die die Welt in Schwarz-Weiß und Kringeln und Strichen darstellt, vom Kuchen über ihr Kleid bis zur Gardine.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. November 2016, Teil  4

N.N. 

Berlin (Weltexpresso) - In unserer Besprechung kommt heraus - und so äußert sich im allgemeinen die Filmkritik zu dieser Verfilmung - , daß die Verfilmung insgesamt leider nicht dem entspricht, wie man sich dieses emotional und politisch schwerwiegende Thema auf der Leinwand vorstellt. Daß sich die Macher des Films und hier vor allem die Darsteller sich das anders vorstellten, kann man folgenden Ausführungen entnehmen. Die Redaktion

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. November 2016, Teil 10
 
Corinne Elsesser

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Leben des österreichischen Malers Egon Schiele lagen Leidenschaft und Traurigkeit nahe beieinander. Als er 1918 mit 28 Jahren starb, hinterliess er ein grosses Konvolut an Zeichnungen und Gemälden, die seine Suche nach einer Darstellung des Menschen als erotisches Wesen spiegeln.