Serie: MAX SLEVOGT: Vier Ausstellungen in Mainz und auf Schloß Villa Ludwigshöhe in der Pfalz, Teil 4

 

Felicitas Schubert und Hubertus von Bramnitz

 

Mainz (Weltexpresso) – Zum Ersten handelt es sich in der Mainzer Ausstellung um eine Retrospektive, die aber nicht wahllos aus seinem Leben Werke zeigt, sondern die künstlerische Entwicklung in drei Abteilungen nachvollziehbar aufzeigen will. Es geht also nicht allein um den Impressionisten, zu dem er wurde, sondern auch um seine Anfänge und seine künstlerische Weiterentwicklung darüberhinaus.

Serie: MAX SLEVOGT: Vier Ausstellungen in Mainz und auf Schloß Villa Ludwigshöhe in der Pfalz, Teil 3

 

Felicitas Schubert

 

Mainz (Weltexpresso) - Im Folgenden halten wir uns eng an die Aussagen der Ausstellungsmacher und schließen unseren eigenen Rundgang in weiteren Artikeln an. Max Slevogt gehörte zusammen mit Max Liebermann und Lovis Corinth zu den großen Künstlern des „Deutschen Impressionismus“ und erfährt mit der Sonderausstellung „Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus“ vom 4. Mai bis 12. Oktober im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) eine besondere Würdigung:

Serie: MAX SLEVOGT: Vier Ausstellungen in Mainz und auf Schloß Villa Ludwigshöhe in der Pfalz, Teil 1

 

Felicitas Schubert

 

Mainz (Weltexpresso) - „Aufgrund von Unkenntnis wird der deutsche Impressionismus auf wenige Namen reduziert, darunter häufig Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt“, spricht Wikipedia. Richtig. Wie viele deutsche Maler impressionistisch malten, das zeigen die aktuellen Slevogt-Ausstellungen auch, vor allem aber zeigen sie, welche Bandbreite das Schaffen des Pfälzers Max Slevogt hat, der in keine Schublade, sei es auch die des beliebten Impressionismus, zu stecken ist.

Serie: MAX SLEVOGT: Vier Ausstellungen in Mainz und auf Schloß Villa Ludwigshöhe in der Pfalz, Teil 2

 

Hubertus von Bramnitz

 

Mainz (Weltexpresso) - Bei der Person Max Slevogts liegt es einem schon nahe, daran zu erinnern, daß der Nationalsozialismus die deutsche Kunstgeschichte gravierend zerstört hat. Denn mit dem Thema 'entartete Kunst' wurden vorrangig die Künstler aus Deutschland vertrieben oder in den Konzentrationslagern ermordet, die unter Schubladen wie Expressionismus oder Neue Sachlichkeit fallen.

Ein Meister der Alltagskultur ab August im Kunstmuseum St. Gallen

 

Robert Matta

 

St. Gallen (Weltexpresso) - Lampen, Möbel, Fahrräder, Typographien, Museumssockel: Mathieu Merciers künstlerisches Schaffen bewegt sich souverän zwischen den Kategorien von Kunst und Alltagskultur und reflektiert im Spannungsfeld von Architektur, Design und bildender Kunst die Begrifflichkeiten der westlichen Kultur des 20. Jahrhunderts, insbesondere jene der Moderne.