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MONUMENTS MEN und die Kunst, Teil 2
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Natürlich geht es nicht nur um die van Eycks, sondern um die Tausende von Gemälden, die in der Wirklichkeit in Depots versteckt, unter Erdschichten verborgen, in Höhlen, vor allem aber Bergwerke gesichert wurden, was der Film nachvollzieht und sie uns beim Abtransport auf Lastwagen oder Waggons zeigt und beim Auffinden in den Verstecken. Das können ja nicht die echten Bilder sein, sehen aber wie diese aus.
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MONUMENTS MEN und die Kunst, Teil 1
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wir finden das eine spannende Frage, die sich aber kaum einer beim Betrachten des Filmes zur Weltpremiere in Berlin am 7. Februar 2014 fragt: Wir sehen am Anfang erst den Abbau des gewaltigen Genter Altars in den Maßen 3,75 m x bis zu 5,2 Meter m in geöffnetem Zustand, verfrachtet in Lastwagen. Dann sehen wir am Schluß, wie die einzelnen Altarteile im Salzstollen von Altaussee aus ihrer Verpackung gerissen werden, um sie zu identifizieren.
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1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 4
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Aber das andere war, anzusetzen an der Situation von vor den Nazis und sich die Besitzverhältnisse von Galerien, von Auktionshäusern, von Museen genau anzuschauen und herauszubekommen, was sich erst 1933 und dann verschärft 1938 daran änderte. „Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Die Ausstellung zeigt, wer Opfer, Täter und Zuschauer wurde.“ Und insbesondere zeigt sie, wer von der Plünderung der jüdischen Kunstsammlungen profitierte.
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Nach der DÜRER-Ausstellung des Städels zurück zu den Besitzern
Manfred Schröder und pia
Frankfurt am Main (Welexpresso) - Nach seinem Auftritt in der vielbejubelten Dürer-Ausstellung mit über 250 000 Besuchern, ist der Heller-Altar wohlbehalten in das Depot des Historischen Museums zurückgekehrt. Dort bleibt er sicher verwahrt, bis ihn die Frankfurter ab 2017 in der Dauerausstellung „Frankfurt einst?“ im Museumsneubau wiedersehen können.
Weiterlesen: Zurück im Depot: der Heller-Altar des Historischen Museums
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1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir befinden uns bald 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, der durch deutsche Schuld auch Deutschland in den Abgrund riß. Wenn jetzt – auf einmal und wieder auf einmal – Themen wie Nazi-Raubkunst und Restitution endlich überall Raum finden, bringt das Jüdische Museum einen Aspekt hinzu: Wie die deutsche Kultur durch die damalige Verfolgung jüdischer Künstler – Tod oder Exil - um ihre Kraft und Schönheit gebracht wurde.
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