Matthias Claudius zum 200. Todestag GEDICHTE UND LIEDER im Goethehaus Frankfurt am Dienstag, 17. Februar, 19 Uhr

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ist Ihnen das auch schon aufgefallen, daß es anläßlich des 200sten Todestages von Matthias Claudius eigentlich nur gedruckte Worte gab, aber wenig Rezitationen oder gar die Darbringung seiner vertonten Verse. Anders im Goethehaus in Frankfurt.

Antonio Cestis „L’Orontea“ hatte in Frankfurt am Main Premiere

 

Kirsten Liese

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - An den genialen Claudio Monteverdi reicht der etwas in Vergessenheit geratene Antonio Cesti (1623-1669) nicht heran, aber es lohnt sich, seine Musik wieder für die Bühne zu entdecken.

Christian Thielemann leitete noch einmal die Berliner Philharmoniker am 22.,23. und 24. Januar

 

Kirsten Liese

 

Berlin. (Weltexpresso) - So ist es! Mit diesen Worten bedankte sich in den 1990er Jahren ein Zuhörer für einen unvergesslichen Bruckner-Abend bei dem Dirigenten Sergiu Celibidache. Den berührte diese Würdigung mehr als jedes andere Kompliment, weil der Konzertgänger damit zum Ausdruck brachte, dass man dieser genialen Musik nicht anders gerecht werden könne und begriffen hatte, dass Musik nicht Genuss ist, sondern Wahrheit.

Freiburger Barockorchester mit der h-moll-Messe in Berlin

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Es ist gar nicht immer einfach, den richtigen Raum zu finden. Für seine jüngste Aufführung von Bachs h-moll-Messe in Berlin traf das Freiburger Barockorchester leider eine weniger glückliche Wahl. Die Berliner Philharmonie erwies sich als zu groß für den vergleichsweise kleinen, mit nur 30 Chorsängern der Gächinger Kantorei aufgestockten, Klangapparat.

Schostakowitsch „Lady Macbeth in Mzensk“ in Berlin

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Es müssen nicht immer die üblichen Verdächtigen sein. Die Deutsche Oper Berlin beauftragte für ihre jüngste Produktion einen bislang kaum bekannten Regisseur. Und siehe da: Der Norweger Ole Anders Tandberg mischt die Opernszene in der Hauptstadt sympathisch auf, findet mit sparsamen Mitteln zeitgemäße, kraftvolle Bilder und Metaphern, ohne zu verhunzen, entwickelt mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl für die Musik Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zu einem packenden Opernkrimi.