pm 06 umweltchemie biodiversitaet Agrochemikalien c MarkusBernardsForschende von Goethe-Universität und Kooperationspartnern analysieren Verständnislücken und geben Handlungsempfehlungen

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Chemikalien in der Umwelt werden in der Wissenschaft nicht ausreichend als eine der Ursachen für den Schwund der Artenvielfalt in den Blick genommen. Dies zeigen 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsnetzwerks RobustNature von Goethe-Universität und kooperierenden Instituten in einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift „Nature Ecology and Evolution“ veröffentlicht worden ist. Die Forschenden sehen in einem interdisziplinären Ansatz eine neue Chance, den Verlust der Biodiversität besser zu verstehen, um effizienter Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Dazu untersuchen sie die Wechselwirkungen zwischen chemischer Belastung und Biodiversitätsverlust.

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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Sabine Zoller

Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Derzeit gibt es 20 Naturparkschulen im nördlichen und mittleren Schwarzwald und jährlich kommen fünf weitere hinzu.  Das Konzept ist als Schulentwicklungsprogramm angelegt und trägt zur Profilschärfung der Schule bei den Schülerinnen und Schülern bei, die dadurch für die Besonderheiten ihrer lokalen und regionalen Umgebung sensibilisiert werden. Die Themen Natur und Kultur werden in der Schule nachhaltig verankert und gemäß dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden den Kindern dabei Gestaltungskompetenzen vermittelt.

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Die originalgetreue Kopie des antiken Meisterwerks wird am 25. Juni im Skulpturensaal der Goethe-Universität vorgestellt

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Skulpturensaal der Goethe-Universität hat prominenten Zuwachs bekommen: eine originalgetreue Kopie der monumentalen Figurengruppe des Laokoon ergänzt neuerdings die Antikensammlung, somit eines der bedeutendsten Meisterwerke der Vatikanischen Museen und sicher eines der bekanntesten und einflussreichsten Bildwerke aus der Antike überhaupt. Der Abguss des im Vatikan aufbewahrten Kunstwerks wurde eigens für die Frankfurter Sammlung angefertigt. Diese einzigartige Aktion wurde möglich durch die Spende des der Klassischen Archäologie in Frankfurt eng verbundenen Stifterpaares York Thiel und Anni Heyrodt, die die Sammlung seit Jahren großzügig unterstützen.

Frankfurter Erbkartei 1000x563Forschungsarbeit des Fritz Bauer Instituts beleuchtet die Rolle des Gesundheitsamts von 1920 bis 1960, Veranstaltung am 27. Juni stellt Ergebnisse vor

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die schiere Menge der überlieferten Karten der sogenannten Erbkartei der Stadt Frankfurt nennt Jens Kolata erschlagend. Dass auf ihnen kaum mehr als der Name, das Geburtsdatum und der Geburtsort der betreffenden Person sowie ein Aktenverweis vermerkt sind, hat ihn überrascht. Dass die Personenkartei noch bis in die späten 1960er Jahre vom Gesundheitsamt der Stadt genutzt wurde, war Kolata zwar bekannt, dass er während seiner Recherche auf einen Eintrag aus dem Jahr 1968 stieß, hat ihn jedoch erstaunt.

deutsschlandfunk

Goethe-Universität beteiligt sich mit 4 neuen und einem bestehenden Forschungscluster am Wettbewerb

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für die anstehende Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewirbt sich die Goethe-Universität Frankfurt mit vier neuen Clustern zu den Forschungsthemen Vertrauen im Konflikt (CONTRUST), Infektion und Entzündung (EMTHERA), Ursprung der Schweren Elemente (ELEMENTS) und zelluläre Architekturen (SCALE). Die Anträge vereinen die Kompetenzen und zukunftsweisenden Ideen der Goethe-Universität mit denen der Kolleg:innen des Verbunds der Rhein-Main-Universitäten (RMU) und weiterer Partner der vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung. Der seit 2019 bestehende Exzellenzcluster Cardiopulmonary Institute wird im kommenden Jahr direkt einen Vollantrag einreichen.