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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Offenbar war sich der sonst doch eher «medienverrückte» israelische Regierungschef Binyamin Netanyahu seiner Sache mit einem Male nicht mehr so sicher, sprach doch praktisch alles dafür, dass der Premierminister an der für Mittwoch Nachmittag geplanten Debatte im Obersten Gerichtshof mit Übertragung an das ganze Volk – auch dies in dieser Form ein Novum für Israel – für ihn persönlich zu einer Riesenschlappe entwickeln dürfte.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Regie führte in der tragischen Komödie, wie könnte es auch anders gewesen sein, Immer-noch-Premierminister Binyamin Netanyahu. Das Ganze reduziert sich auf die Frage: Wie lange noch? Mit seinem Zaubertrick, als Gegenkandidaten gegen den ihm verhaßten Verteidigungsminister Benny Gantz (Blauweiß) mit Ofir Akunis einen Günstling aus den eigenen Reihen vorzustellen, scheint Bibi nun auch einige Abgeordneten aus seiner Likud-Partei in Rage gebracht zu haben.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach Meiung des Yamina-Chefs Naftali Bennett setzt Premier Binyamin Netanyahu sich nicht genügend ein, um mit anderen Partnern eine Einigung über die Bildung einer rechtsgerichteten Regierung zu erzielen. Über Bennetts Erfolgsaussichten gehen die Ansichten auseinander.
Weiterlesen: Bennett arbeitet an nationaler Einheitsregierung
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Im Rahmen des Machtkampfes zwischen Fatah und Hamas hat letztere Gruppierung kleineren Terrorverbänden im Gazastreifen gestattet, das Raketenfeuer gegen israelische Grenzsiedlungen in der Nähe des Streifens fortzusetzen. Jetzt scheint Israel genug zu haben und hat ein Ultimatum an die Hamas formuliert. Haben diese die Sprache verstanden?
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - DER GERSEMANN DER WOCHE - Zwei Tage in Folge sind nun jeweils mehr als 4.000 neue Corona-Fälle bei Patienten im Alter von unter 15 Jahren gemeldet worden – so viele wie nie zuvor. Der 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 3.085 – auch ein Rekord. Und auch die Jüngsten trifft es: Gestern und vorgestern sind zum ersten Mal jeweils mehr als 1.000 Fälle im Alter von bis zu vier Jahren gemeldet worden. Fraglich ist allerdings, ob die steigenden Zahlen mit den jetzt regelmäßigen Tests an Kitas und Schulen zu tun haben.
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