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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexresso) - Am gestrigen Sonntag, 19. Januar 2025, gedachte die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Soldaten der Roten Armee mit einem ganztägigen Gesprächs- und Erinnerungsformat.Etwa 700 Gemeindemitglieder sowie geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Kultur und Stadtgesellschaft nahmen an dem Gedenktag im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum teil, dessen abschließender Höhepunkt die Ansprachen und Diskussion mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Schloz war, der erstaunliche Fachkenntnisse zur Stadt Frankfurt und der Wiederkehr jüdischer Mitbürger nach dem 2. Weltkrieg aufwies.
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FIR
Berlin (Weltexpresso) - Wer die westlichen Medien und die Politik der Biden-Administration in den vergangenen Tagen verfolgte, konnte den Eindruck gewinnen, am 20 Januar 2025 findet so etwas wie ein Weltuntergang statt. Nichts wird nach der Vereidigung von Donald Trump zum neuen Präsidenten mehr so sein, wie es vorher einmal war. Man kann gespannt sein, wie die Medien in den Tagen danach erklären werden, warum sich die Erde weiterhin um die Sonne dreht und das prognostizierte Chaos nicht ausgebrochen ist.
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Jetzt stimmt die israelische Regierung doch zu
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Ministerpräsident Biyamin Netanyahu hat dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden wie auch dessen designiertem Nachfolger Donald Trump für ihre Unterstützung beim Aushandeln eines Abkommens mit der Hamas gedankt.
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Das jüdische Logbuch Mitte Januar
Yves Kugelmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor dem Jüdischen Museum erinnert die Stimme einer Soundinstallation mit den Namen und dem Alter der Geiseln sowie die blau illuminierte Skulptur «Untitled» des israelischen Künstlers Ariel Schlesinger an das Schicksal der Geiseln. Wie aus einer Parallelwelt dringen die Nachrichten herein, dass die faschistischen Mitglieder von Israels Koalition, Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich, gegen einen Waffenstillstand in Gaza sind. Sie wollen das Martyrium von Masada heraufbeschwören – und damit letztlich das Martyrium der Jüdinnen und Juden in der Welt, von denen viele auf die Rückkehr der Geiseln in der Gewalt der Hamas hoffen. Wer hätte sich je vorstellen können, dass eine israelische Regierung Land über Menschen und nicht mehr Menschen vor Land stellen würde?
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Redaktion tachles
Katar (Weltexpresso) - Unterhändler der Israelis und der Hamas haben sich auf die Grundzüge eines Waffenstillstands in Gaza geeinigt. Doch es sind noch Fragen offen, zum Beispiel, wann genau er beginnen soll und anderes. Das Abkommen muss auf alle Fälle noch vom israelischen Kabinett ratifiziert werden. Bis zum letzten Moment gab es Streit, als die Hamas plötzlich neue Forderungen zur sogenannten Philadelphi-Route erhob, der Strasse, die entlang der Grenze zu Gaza von der israelischen Armee derzeit besetzt und kontrolliert wird.
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