du rp online.deAm Beispiel Düsseldorfs , wo genau gezählt wird.

Michael Buch

Düsseldorf (Weltexpresso) - Mit Stand Sonntag, 5. April, 17 Uhr, gibt es insgesamt 595 Menschen (Samstag, 4. April, 17 Uhr: 585) in Düsseldorf, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde. Davon werden 82 (83) in Krankenhäusern behandelt, 38 (37) auf Intensivstationen, 332 (355) Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Vier Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 241 (241) Düsseldorfer sind inzwischen genesen.

Bildschirmfoto 2020 04 05 um 01.31.40RABBI DANIEL NEVINS 

Nicole Dreyfus

New York (Weltexpresso) - Zu den Rätseln von Covid-19 gehört, dass einige Patienten an der Krankheit leiden und letztlich sterben und andere «nur» die Symptome einer leichten Erkältung empfinden. Rabbi Daniel Nevins gehört der letzteren Kategorie an.

sabbatical schweiz 660DAS JÜDISCHE LOGBUCH  vom 3. April 2020

Yves Kugelmann

Basel (Weltexpresso) - Dieser Frühling wird schöner. Die Natur spriesst farbiger, die Vögel singen lauter und die Menschen bleiben ruhiger – viele sind trauriger, einsamer, alleine, getrennt. Andere stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin, vor Ohnmacht, Ungewissheit, Angst, und Verlorenheit in einer Phase der Umwälzung. Es sind die Tage des weltweiten Lockdowns. Alles runtergefahren.

Queres7 aus der Quarantaene 7 560x315 f909c83712c136e838448e2869c27860Wieso es wichtig ist, wie wir über die Pandemie reden. Queres aus der Quarantäne, Teil 7

Thorsten Latzel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir können sie nicht sehen, hören, riechen, schmecken oder spüren. Sie bringen Krankheit, Leiden und Tod. Und sie vermehren sich rasant - ohne eigenständig zu leben - parasitär auf Kosten anderer. Diese kurze Charakterisierung ordnet Viren, aktuell speziell das SARS-CoV-2-Virus, den Phänomenen zu, die wir gemeinhin als „böse“ bezeichnen.

p charidimDie jüdische Gemeinschaft ist überproportional betroffen vom Coronavirus – die Ultraorthodoxie ist dafür verantwortlich und will keine Verantwortung tragen

Natan Sznaider

Zürich (Weltexpresso) - Es sind Bilder, die wachrütteln. An Abenden, an denen man in der nationalen Quarantäne vor dem Fernseher sitzt, werden diese Bilder noch viel stärker. Man sah einen Polizeiwagen einen einsamen Radfahrer im Park verfolgen. Er brach die 100-Meter-Regel, die es uns in Israel verbietet, uns von unseren Wohnungen zu entfernen. Gleich danach wurde eine Beerdigung aus Bnei Brak, einer ultraorthodoxen Stadt neben Tel Aviv, gezeigt, wo hunderte von Menschen sich weder um 100 Meter Abstand noch um sonstiges Social Distancing kümmerten.