Germans to the front ... und wie Karl M. den „Trumpismus“ voraussah

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Am 27. Juli 1900 hielt Kaiser Wilhelm II. in Bremerhaven die berüchtigte „Hunnenrede“ anlässlich der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstandes im Kaiserreich China: „Kommt ihr vor den Feind, so wird derselbe geschlagen! Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen lässt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!“

Bildschirmfoto 2020 11 06 um 11.37.09Zur geschichtlichen Distanz kommt die räumliche Distanz zum Ort der zerstörten Synagoge Friedberger Anlage. Wir erinnern.

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Redaktion hat einen Brief  der Initiative 9. November e.V. bekommen, den wir im Folgenden veröffentlichen:  "Liebe Freunde der Initiative,wir bedauern, dass wir am 9. November 2020 nicht zusammenkommen können, um an den Pogrom am 9. und 10. November 1938 zu erinnern, bei dem die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft zerstört wurde.

 csm USWAhl 616f6c9102in der ZDFmediathek

Klaus Hagert

Mainz (Weltexpresso) - Die ZDF-Berichterstattung über die US-Wahl ist am gestrigen Mittwoch, 4. November 2020, auf eine außerordentlich hohe Zuschauerresonanz gestoßen. Mit 8,26 Millionen Visits für die ZDFmediathek beziehungsweise 4,27 Millionen Visits für die ZDF-Nachrichtenangebote wurden Rekordwerte erzielt.

Bildschirmfoto 2020 11 06 um 05.33.25Zu den US-Wahlen

Andreas Mink

New York (Weltexpresso) - Im Repräsentantenhaus konnten die Demokraten insgesamt ihre solide Mehrheit halten, verloren allerdings fünf Sitze.

Bildschirmfoto 2020 11 05 um 18.18.40Bildschirmfoto 2020 11 05 um 18.22.52. . .die Spaltung Amerikas und die „sanften Leitplanken“ der Demokratie

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Die Auszählung der Stimmen war noch voll im Gange – im Wahlmännergremium stand es 220 zu 213 für Joe Biden – da erklärte sich Amtsinhaber Donald Trump zum Sieger der Präsidentschaftswahl in den USA und kündigte an, er werde  die weitere Auszählung der Stimmen durch das Oberste Gericht stoppen lassen. Tut man das?