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Andreas Mink
Georgia (Weltexpresso)- Es war eine Debatte, wie sie die demokratische Basis für die Treffen von Joe Biden und Donald Trump gewünscht – aber eben nicht bekommen hat: In Georgia hat Jon Ossoff Mittwochnacht dem Republikaner David Perdue bei deren zweiten Debatte für ein Senats-Mandat derart hart zugesetzt, dass dem 70-jährigen Amtsinhaber zunächst die Worte fehlten. Gestern Donnerstag hat Perdue dann die dritte und letzte Runde am Sonntag mit der Erklärung abgesagt, dass er seine Zeit lieber mit Donald Trump an einem Event im konservativ-ländlichen Nordwesten des Staates verbringen will.
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Yves Kugelmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach Berlin öffnet das neu renovierte Jüdische Museum in Frankfurt (tachles berichtete). Im jüdischen Museum Hohenems thematisiert eine faszinierende Ausstellung «Die letzten Europäer». Der jüdische Kulturverein Omanut präsentiert in der Schweiz ein hervorragendes Herbst- und Winterpgrogramm. Die Pandemie schlägt weiter zu, wirft kulturelle, gesellschaftliche und andere Entwicklungen immer wieder zurück – aber wird sie nicht stoppen. Ein Rassist soll neuer Direktor der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem werden.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Kennen Sie Effi Eitam? Eitam ist: Siedler, Politiker, rechtsnational, Rassist. Über Araber schwadroniert er gerne, nennt sie «Antisemiten» oder «Blitzableiter» für «Israelhasser, Antisemiten und BDS-Anhänger». Israelische Araber nennt er ein «Krebsgeschwür im Körper der Nation». Was Effi Eitam nicht ist: Wissenschaftler, Historiker, Holocaust-Fachmann oder gar: offen und liberal.
Weiterlesen: Neuer Leiter der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem?
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – In der Erläuterung zum taz-Artikel vom 22.09.2020 hieß es: „Die Enthüllung einer chinesischen Datenbank mit Profilen wichtiger ausländischer Persönlichkeiten alarmiert in Indien und Australien die Medien und die Politik.“
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Rolf Gössner
Bremen (Weltexpresso) - Bundeskanzlerin und Ministerpräsident*innen haben es sich in dieser schwierigen Situation sicher nicht leicht gemacht mit ihrer gestern verkündeten Entscheidung. Dennoch fällt das Urteil aus verfassungs- und bürgerrechtlicher sowie aus demokratisch-rechtsstaatlicher Sicht überwiegend negativ aus.
Weiterlesen: "Undemokratisches Prozedere und weitgehend unverhältnismäßig“
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