Bildschirmfoto 2024 07 20 um 02.25.44Was wollten die Männer des 20. Juli?, Teil 2/2

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Stauffenberg kehrte in dem Glauben nach Berlin zurück, das Attentat sei geglückt. Die Meldung über den Fehlschlag hatte dort inzwischen die Unsicherheit im inneren Kreis der Verschwörer verstärkt. Über die unter ihnen seit langem herrschende Stimmung bekannte der zu ihrem Kreis gehörende General Fromm bereits am 20. 2. 1943 in seinem Tagebuch: „Der eine will handeln, wenn er Befehl erhält, der andere befehlen, wenn gehandelt ist . . .“ Da es der Chef des Nachrichtenwesens, der in die Attentatspläne eingeweihte General Fellgiebel nicht vermochte, die „Wolfsschanze“ wie vorgesehen von der Verbindung zur Außenwelt abzuschneiden, konnte die Kamarilla um Hitler unverzüglich Gegenmaßnahmen einleiten.

p introattentatgjpg102 v gseapremiumxlGeschrieben zum 15. (!) Jahrestag des Attentats auf Hitler, Teil 1/2

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Vorbemerkung: Vergeblich habe ich dieser Tage in meinem Archiv nach dem Artikel gesucht, den ich vor 58 Jahren zum Attentat auf Hitler geschrieben habe. Gefunden habe ich ihn gestern schließlich in einem Stapel unsortierter Veröffentlichungen. Der Artikel erschien am 18. Juli 1959 in der Frankfurter Wochenzeitung der deutschen Widerstandsbewegung „Die Tat“. Die Redaktion hatte mir eine ganze Seite zur Verfügung gestellt. Als Peter Nau beleuchtete ich nicht nur die Ziele der Männer des 20. Juli, sondern auch die bis dahin wenig beachteten Kontakte der Attentäter zum Widerstand aus den Reihen der Arbeiterschaft. Es folgt der erste Teil des Aufsatzes:

Im Rahmen des Rheingau Musikfestivals, Stadthalle HofheimWH1

Eva Mittmann

Hofheim (Weltexpresso) - Zu Beginn der Veranstaltung hat der Bürgermeister von Hofheim das Wort. Er erklärt, weshalb das Konzert nunmehr kurzfristig in der Stadthalle Hofheim stattfinden muss. Nämlich durch den tragischen Umstand eines Großbrandes auf dem Rettershof.

kpm Freitagsgebet in der liberalen Ibn Rushd Goethe Moschee in BerlinDie Politik verpasst Chancen auf einen Neuanfang

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Neubelebung der Islamkonferenz durch eine Erweiterung von Teilnehmern erscheint auf den ersten Blick als ein Schritt in Richtung eines notwendigen religiösen Pluralismus. Zumal die bisher dort vertretenen Organisationen ohnehin das vorhandene Spektrum nicht repräsentieren. Vor allem liberale Strömungen werden kaum berücksichtigt.

a Rautenberg spd brandenburgDer Bundespräsident hat der Witwe des dienstältesten Ex-Generalstaatsanwaltes kondoliert, dem Fritz Bauer lebenslang Vorbild blieb

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade erst hatte zum 1. Juli Steinmeier zum 50sten Todestages von Fritz Bauer, dem Hessischen Generalstaatsanwalt, in der Paulskirche eine bewegende Rede gehalten, die der Mann, der als Generalstaatsanwalt von Brandenburg, übrigens der jüngste, der je ins Amt kam, dieses Amt im Sinne Bauers ausfüllte, nicht persönlich hören konnte, weil seine Krebserkrankung erneut zugeschlagen hatte, an der er in der Nacht zum Dienstag, der Nacht, die auf den 115. Geburtstag von Fritz Bauer, vgl. unseren vorstehenden Artikel, folgte, mit nur 65 Jahren starb.