Vom Sachwalter der Entrechteten zur Avantgarde einer neuen Weltordnung

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während Gregor Gysi die LINKE derzeit für „saft- und kraftlos“ hält, präsentiert sich die Partei, die sich im Bundestag am eindeutigsten zur ihrer Rolle als Opposition und als faktische Alternative zum Mainstream bekennt, irritierend harmoniesüchtig.

Konzert der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters


Mit einem Kammerkonzert präsentieren sich am Sonntag, 29. Mai, um 18 Uhr im hr-Sendesaal in Frankfurt Musikerinnen und Musiker der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters. Sie spielen Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert.

Einmal pro Spielzeit erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten der 2014 gegründeten Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters die Gelegenheit, sich in einem Konzert als Kammermusiker zu präsentieren.

Wie bereits bei der Premiere des Akademisten-Kammerkonzerts in der vorangegangenen Saison wird der Orchestermusiker-Nachwuchs sowohl allein als auch gemeinsam mit Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters zu hören sein.

Das Programm:
Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur op. 76 Nr. 1
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 251
Ludwig van Beethoven: Trio C-Dur op. 87 für zwei Oboen und Englischhorn
Franz Schubert: Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ D 810

Die Orchesterakademie und die Kammermusik-Aktivitäten des hr-Sinfonieorchesters werden unterstützt durch die Gesellschaft der Freunde und Förderer des hr-Sinfonieorchesters.

Foto:

Mitglieder der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters (c)  HR/Ben Knabe/Montage: Andreas Frommknecht

 

Info: Konzertkarten zu 19 Euro sind beim hr-Ticketcenter (Telefon 069/155-2000) und an der Tageskasse erhältlich. Schüler und Studenten erhalten 50 Prozent Ermäßigung.

Weitere Informationen:
www.hr-Sinfonieorchester.de


 

 

 

Obamas Besuch in Hiroshima und eine vergessene Rede Joachim Gaucks

Kurt Nelhiebel

Brmen (Weltexpresso) - Wird er oder wird nicht?  Seit bekannt war, dass Barack Obama als erster US-Präsident Hiroshima besuchen wird, haben Journalisten in aller Welt darüber gerätselt, ob er sich wegen des Atombombenabwurfes vom August 1945 entschuldigen werde. Niemand, der ernst  genommen werden will, hat sich an diesen Spekulationen beteiligt.


Fotoausstellung bietet persönliche Einblicke in die Lebenswelten der Bewohner

(pia) Sehr persönliche Einblicke in die Lebenswelten in den Wohnsiedlungen an der Friedberger Warte bietet die Ausstellung „In Frankfurter Gesellschaft – New Atterberry/New Betts innen und außen“, die ab dem 7. Juni, 17 Uhr, im Paulinum an der Friedberger Warte, Valentin-Senger-Straße 136a, zu sehen ist. Die Portraitierten präsentieren dem Betrachter, was und wie sie sich zeigen wollen, etwa in traditioneller Kleidung ihres jeweiligen Herkunftslandes oder mit Lieblingsstücken aus der Wohnung. Entstanden sind die Fotos im Rahmen eines Projekts des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft mit den Fotografen Florian Albrecht-Schoeck sowie Anna Pekala, die bereits im Bildband „Mein Frankfurt und ich“ die Vielfalt der Kulturen in Frankfurt in persönlichen Portraits abgebildet hat.

Auch die Bilderserie „New Atterberry/New Betts innen und außen“ nimmt die Menschen, ihre unterschiedlichen Hintergründe, ihre Individualität, aber auch ihre Gemeinschaft in den Fokus. Im Quartier treffen Menschen aller Generationen und Kulturen aufeinander und laden den Betrachter der Portraits in ihre persönlichen Wohnzimmer ein. Anna Pekalas großformatige Fotos erfassen die faszinierende Mischung der Stimmungen und vermitteln ein mosaikartiges Bild einer bewegten bunten Nachbarschaft. Ergänzt werden die Portraits durch Bilder von Florian Albrecht-Schoeck, die den Blick nach außen lenken. Seine Fotografien zeigen, wie sich im öffentlichen Raum Ungewöhnliches im Gewöhnlichen verbirgt.

Die Wohnsiedlung New Atterberry/New Betts ist bereits das elfte Quartier, in dem das Fotoprojekt, jeweils mit Unterstützung lokaler Partner, umgesetzt wird. Dieses Mal kooperiert das Projekt mit der PAREA gGmbH im Paulinum an der Friedberger Warte, die als Partner der Stadt bereits zahlreiche Projekte im Rahmen der Förderung durch das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft vor Ort umgesetzt hat.

Die Vernissage, zu der die Bewohner und alle Interessierten herzlich eingeladen sind, findet am Dienstag, 7. Juni, um Uhr statt. Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld, die das Projekt mit Mitteln des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft unterstützt hat, wird die Gäste begrüßen. Die Fotografen Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck stehen zum Gespräch zur Verfügung, für Bewirtung ist gesorgt. Die musikalische Begleitung der Vernissage übernimmt die Musikschule Frankfurt.

Die Ausstellung ist bis zum 24. Juni während der Öffnungszeiten des Paulinums, montags bis freitags 9 bis 17 Uhr, zu sehen. Gruppen werden um telefonische Voranmeldung unter der Nummer 069/80881145 gebeten. Die Finissage der Ausstellung findet am 24. Juni ab 15 Uhr im Rahmen des bunten Nachbarschafts-Sommerfests statt. Nähere Informationen gibt es unter http://www.in-frankfurter-gesellschaft.de . Der Eintritt ist frei.
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27.05.2016

Die große Koalition vertritt nicht die Marginalisierten, sondern die, die am Drücker sind, ist das ergebnis einer Veranstaltung im Haus am Dom in Frankfurt am Main


Heinz Markert


Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein Teil der Partei der Grünen scheint es anscheinend begriffen zu haben: die Deregulierung des Arbeitsmarktes nach 2002 und die Hartz-IV-Gesetzgebung ab 2004 waren doch nicht so zielführend wie immer behauptet.