Felsbildsammlung soll Weltdokumentenerbe werden
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Felsbildsammlung des Frobenius-Instituts für kulturanthropologische Forschung an der Goethe-Universität Frankfurt ist bereits jetzt international bekannt. Nun hat das Deutsche Nominierungskomitee des UNESCO-Programms „Memory of the World“ das Institut zur Ausarbeitung und Einreichung eines Nominierungsantrags aufgefordert.
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Islamische Theologie studiert – und dann?
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Was wird eigentlich aus den Alumni der islamisch-theologischen Studien und der Religionspädagogik? Wie gelingt ihnen der Berufseinstieg? Welche Beschäftigungsmöglichkeiten bietet der Arbeitsmarkt? Antworten soll eine Verbleibstudie liefern, die nun von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Universität Frankfurt gemeinsam mit den Universitäten Gießen und Mainz durchgeführt wird.
50 Sprachen im Koffer
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Helga Faber
Frankfurt am Main (WEltexpresso) - Frankfurter Kinder sollen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft frühzeitig auf ihrem Bildungsweg unterstützt werden. Als ein Baustein dazu startet nun das mehrfach ausgezeichnete Leseförder- und Integrationsprojekt „Frankfurter Bücherkoffer“ an elf ausgewählten Frankfurter Grundschulen und Schulbibliotheken sowie – pünktlich zum bundesweiten Vorlesetag am Freitag, 20. November, über den WELTEXPRESSO berichtete – an acht öffentlichen Bibliotheken der Stadtbücherei.
Mut machende Biographien
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auch für das kommende Jahr gibt das Frauenreferat einen inspirierenden Themenkalender heraus. Das bebilderte Kalendarium rückt eine Auswahl von Frauen in den Blickpunkt, die in Wort und Tat oft „gegen den Wind“ segelten. Sie brachen mit den Klischees und Stereotypen ihrer Zeit. Ob Künstlerin, Naturwissenschaftlerin, Fallschirmspringerin oder Architektin: Jeder Kalendermonat zeigt das Porträt einer starken Frau, deren herausragende Leistung und persönlicher Einsatz bis in die Gegenwart wirkt.
62 Prozent weniger Übernachtungen als im Vorjahresmonat
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der leicht positive Trend der Gästeankünfte und Übernachtungen seit den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen setzte sich in Frankfurt auch noch im September fort. Dennoch ist Frankfurt mit 361.675 Übernachtungen (- 62,4 Prozent) und 197.337 Gästen (- 64,4 Prozent) weit von den Vorjahresergebnissen entfernt.
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Paul Celans «Vergegnungen»
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Martin Dreyfus
Basel (Weltexpresso) - Rüdiger Safranski hat seiner Biografie über Martin Heidegger in nahezu «überdeutlicher» Anspielung den Titel «Ein Meister aus Deutschland» gegeben – auch wenn er zur Zeit der Niederschrift dieser Biografie zu Beginn der 1990er-Jahre, noch in Unkenntnis von Heideggers «Schwarzen Heften», Heidegger gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz nehmen zu müssen glaubte.
„AM ENDE DER WEISSHEIT“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Ich habe fast 30 Jahre unter Menschen in Afrika gelebt, die in einem langen, bewaffneten Kampf weiße Vorherrschaft überwunden hatten. Was war das für ein Kampf in Rhodesien, dem heutigen Zimbabwe? Eine rassistische Auseinandersetzung oder ein Aufstand gegen eine ausbeutende Klasse? Als westdeutscher Helfer bei Aufbau und Betrieb einer Radiostation war ich mir nicht immer sicher, ob einige meiner Kolleginnen und Kollegen mich als entsandten Experten akzeptierten, oder schlicht als weißen Besserwisser.
Taunus kaputt
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer nimmt sich schon noch das Bewandern eines an die tausend Meter hohen Bergs in Greifweite der Metropolregion vor. Es sind nur Minderheiten. Kaum jemand begegnet einem. Nicht-Hessen können es kaum fassen, dass wir in unmittelbarer Nähe einen zum Greifen nahen hohen Berg von fast 1000 Meter zur Verfügung haben. Aber der wird links liegen gelassen, der Blick kennt ihn schon kaum mehr.
"Annus horribilis" oder "mirabilis" - Was wird aus dem Jahr 2020?
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Mit dem Ewigkeitssonntag geht das Kirchenjahr zu Ende. Rund einen Monat später endet dann das Kalenderjahr. Damit wandert der Blick zurück - und es stellt sich die Frage, was von dem Kirchen- bzw. Kalenderjahr 2020 bleiben wird. Mit der weltweiten Corona-Pandemie, über 1,3 Millionen Todesopfern (bis Mitte November) und dem vielfältigen Leid, das individuell wie gesellschaftlich mit der Pandemie einhergeht, spricht viel dafür, dass 2020 als „Schreckensjahr“ (annus horribilis) in die Erinnerung eingehen wird.
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Choreograf Bryan Arias erhält den Deutschen Theaterpreis »DER FAUST«
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Robert Matta
Darmstadt/Wiesbaden (Weltexpresso) - Das Hessische Staatstheater Wiesbaden und das Staatstheater Darmstadt freuen sich sehr über die Auszeichnung von Bryan Arias in der Kategorie »Choreografie« für seine Arbeit »29 May 1913«. Diese Choreografie über die skandalumwitterte Pariser Uraufführung von Igor Strawinskis »Frühlingsopfer« feierte im Rahmen des Doppeltanzabends »Le sacre du printemps« am 29. Februar 2020 am Staatstheater Darmstadt Premiere. Das Hessische Staatsballett war bisher viermal für den FAUST- Preis nominiert. Es ist nun die zweite Auszeichnung.
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