EIN LETZTER JOB
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon auffällig, was da mit dem englischen Kino los ist. Der Rückgriff auf die vergangenen guten Zeiten. Denn in den letzten Jahren gab es gehäuft filmische Geschichten von alten Leuten, die nur die echten alten Stars für den Zuschauer erträglich machten. In dieser Woche nun sind es gleich zwei Filme, streng geschlechtlich getrennt: Nach den TEA WITH THE DAMES kommt EIN LETZER JOB, wo rund um Michael Caine ein ganze Reihe von Männern die Rentner-Gang mimen, die zusammen 460 Jahre alt sind.
Wie erzählt man eine schon endlos wiedergekäute Geschichte neu?
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Nachdem Michael Caine zugesagt hatte, begann das Filmteam in enger Zusammenarbeit mit der Ausführenden Produzentin Amelia Granger, einen Ansatz zu finden, wie man eine Geschichte, die in der Populärkultur schon endlos wiedergekäut worden war, auf der Leinwand neu erzählen könnte. Bereits vor Beginn der Dreharbeiten zu EIN LETZTER JOB waren bereits zwei Filme, eine TV-Serie und mindestens drei Bücher herausgebracht worden, die sich mit diesem Einbruch beschäftigten.
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Die Anfänge des Projekts
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Redaktion
London (Weltexpresso) - „Der Einbruch in den Tresorraum des Hatton Garden Safe Deposit im April 2015 wurde vielfach als der größte Einbruch in der britischen Justizgeschichte bezeichnet. Ob sich diese Behauptung auch beweisen lässt, weiß ich nicht. Unbestritten und klar ist aber, dass dieser Einbruch einer eigenen Kategorie angehört – im Hinblick auf das, was hier erreicht werden sollte, im Hinblick auf die detaillierte Planung, das Ausmaß an Vorbereitung und Organisation durch die Täter sowie im Hinblick auf den Wert der Beute.“
«Hör auf zu existieren»
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Redaktion tachles
Bristol (Weltepxresso) - Gegen einen Studentenaktivisten an der englischen Bristol University sind Untersuchungen eröffnet worden, weil er dem jüdischen Mitstudenten Izzy Posen gegenüber gesagt hatte, er solle «wie Israel sein und zu existieren aufhören».
SCHILLER HEUTE
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Dichter Friedrich Schiller war die Symbolfigur für das Streben des deutschen Bürgertums nach Freiheit, nach unantastbaren Grundrechten und politischer Teilhabe. Bewusst wurde darum das Freie Deutsche Hochstift 1859 im Jahr des 100. Geburtstages Schillers als ein Verein gegründet, der im Medium von Kultur, Sprache und Literatur herbeiführen sollte, was das deutsche Bürgertum politisch 1848 nicht hatte erringen können: Einheit und Freiheit.
Tanz- und Performancefilm mit Babette Mangolte
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Wochenende widmet sich die Reihe "Lecture & Film: Das Kino von Chantal Akerman" der Verfilmung von Kunstformen, insbesondere Tanz und Performance. Am Freitag, 26. April, ist Kamerafrau Babette Mangolte zu Gast. Anhand ihrer eigenen Werke sowie einer gemeinsamen Arbeit mit Chantal Akerman über die Tanztruppe von Pina Bausch wird Mangolte über die Herausforderungen beim Verfilmen von Live-Performances sprechen.
Vom Träumen und Wachwerden in der Schattenwelt
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Roswitha Cousin und Daniel Hofmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da waren sie aber beleidigt, als das Gemeinschaftswerk keines wurde, einfach weil der einen schon zuviel eingefallen war, zum Schattenabend in der Alten Oper und sich dann nur mühsam an die Vorgaben der Textbeschränkung halten konnte. Und weil's nach der spontanen Niederschrift noch viel zu sagen gibt, kommt hier der zweite Teil.
Das Hundemädchen macht sich auf den Weg
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Hier spricht eine, die noch keine Vorstellung des 10 Jahre alten Originals der Truppe gesehen hatte und sich mit Absicht nicht vorher informierten wollte, denn Veranstaltungen auf Bühnen müssen auf jeden wirken, ob man im vorhinein weiß, was dort passiert oder es im Vorgang für sich erst entdeckt.
Siri Hustvedt, Daniel Kehlmann, Claude Lévi-Strauss und Billy Wilder
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Felicitas Schubert
Zürich (Weltexpresso) - Welch überzeugende Idee. Michel de Montaignes Überzeugung: "Das Gespräch ist die lohnendste und natürlichste Übung unseres Geistes.«,hatte den Kampa Verlag zu einer Reihe KAMPA SALON motiviert, in der bedeutende Denkerinnen, Schriftsteller, Musiker, Filmemacher und Künstlerinnen über die großen Themen ihres Lebens und Schaffens, ihre Leidenschaften und Erinnerungen sprechen.
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Fünfjährige Einreisesperre für Irving in Litauen
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Jacques Ungar
Vilnius (Weltexpresso) - Eigentlich wollte der sattsam bekannte britische Holocaustleugner David Irving, 81, im Spätherbst eine internationale Studien- und Informationsreise zu Nazi-Stätten in Polen und den baltischen Staaten durchführen. Nachdem die litauischen Behörden am Mittwoch aber eine fünfjährige Einreisesperre für den Mann aussprachen, wird es für Irving allmählich eng, und das Projekt der Studienreise dürfte in weite Ferne rücken.
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