„Sie geben den Opfern ein Gesicht“
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 Çetin Gültekin stellt im Literaturhaus das Buch über seinen in Hanau ermordeten Bruder vor
Çetin Gültekin stellt im Literaturhaus das Buch über seinen in Hanau ermordeten Bruder vorRedaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Çetin Gültekin hat ein Buch über seinen in Hanau ermordeten Bruder Gökhan Gültekin geschrieben: „Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland: Das zu kurze Leben meines Bruders“. Gökhan Gültekin wurde nur 37 Jahre alt. Am 19. Februar 2020 hatte ein Rassist in Hanau ihn sowie acht weitere Menschen ermordet. Am Dienstag, 1. April, hat Çetin Gültekin gemeinsam mit seinem Co-Autor Mutlu Koçak im Literaturhaus aus dem Buch vorgelesen.
Man müßte sie erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe
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 Das waren die 19. SchulKinoWochen Hessen
Das waren die 19. SchulKinoWochen HessenRedaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vom experimentellen Stummfilm über das Leben in Berlin in den 1920er Jahren bis zum hochaktuellen Dokumentarfilm über Seenotrettung: Die diesjährigen SchulKinoWochen brachten in den vergangenen zwei Wochen ein vielseitiges Programm auf die Kinoleinwände Hessens. Ein weiteres Mal wurden die Kinos zu besonderen Orten des gemeinsamen Erlebens und Lernens. Am Ende kann die 19. Ausgabe der hessischen SchulKinoWochen mit rund 80.000 Besucher:innen in 883 Vorstellungen erneut eine hohe Beteiligung verzeichnen.
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Meilensteine in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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 Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 6
Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 6Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In den 1950er bis 1970er Jahren entwickelte sich die Technik hinter den Kulissen rasant weiter. Es entstanden noch bessere Dollies und Kräne, die auch bei Außenaufnahmen eingesetzt werden konnten, man nutzte Stabilisatoren, um die immer leichter werdenden Handkameras ruhiger führen zu können, montierte Kameras auf Autodächer, es gab die erste Helikopterkamera.
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Max Ophüls, Alfred Hitchcock und andere berühmte Long Take-Filmer
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 Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 5
Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 5Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Filmgeschichte ist voll von berühmten Regisseuren, die eine regelrechte Vorliebe für Plansequenzen entwickelten. Manchmal war es nur eine bestimmte Schaffensphase, in der sie das Mittel verstärkt einsetzten, manchmal durchzieht es das gesamte Werk. Zu letzter Kategorie gehört Max Ophüls. Schon sehr früh hat er die Kamera in Bewegung gebracht, etwa in Filmen wie LIEBELEI (DE 1933) oder LA SIGNORA DI TUTTI (IT 1934), noch mehr aber in seinen späteren französischen Werken LA RONDE (1950), LE PLAISIR (1952) und MADAME DE… (1953), in denen nicht nur viel getanzt wird, sondern Ophüls die Kamerabewegung selbst als Tanz inszeniert; etwa wenn die Kamera um die Tanzenden herum oder immer wieder (scheinbar) durch Wände hindurch fährt.
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EDEN
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 Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 6
Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 6
 
 Margarete Ohly-Wüst
 Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1929 verlassen der Berliner Zahnarzt Dr. Friedrich Ritter (Jude Law) und seine an Multipler Sklerose erkrankte Lebensgefährtin, die Lehrerin Dore Strauch (Vanessa Kirby) Deutschland, da sie die Werte der damaligen Gesellschaft ablehnen. Die Beiden lassen sich deshalb auf der unbewohnten Galápagos-Insel Floreana nieder, um dort ihr Paradies zu finden. Die Insel hat allerdings eine Vergangenheit als Piraten-Insel, Walfang-Station und Gefängnis. Friedrich Ritter konzentriert sich darauf, sein philosophisches Manifest zu verfassen, und veröffentlicht immer wieder Artikel und Leserbriefe in deutschen Zeitungen. Dore Strauch versucht ihre Krankheit mit Hilfe von Meditation in den Griff zu bekommen.
Die Besetzung
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 Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 5
Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 5
Redaktion
London (Weltexpresso) -Nach Beendigung des Drehbuchs bestand die Herausforderung für Howard und die Produzenten darin, die ideale Besetzung zu engagieren. Ihnen war bewusst, dass der Erfolg des Films davon abhing, Schauspieler zu finden, die es vermochten, die komplexen Charaktere und ihre Dialoge mit einer Mischung aus Geheimnis und trockenem Humor zum Leben zu erwecken. Produzentin Karen Lunder ermutigte Ron Howard, sich mit Schauspielern zu treffen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wonach die Rollen verlangten. Das öffnete die Schleusen: Agenten und Schauspieler stürzten sich auf das Drehbuch und die Besetzung übertraf schließlich alle Erwartungen.
ABLAUF DER HISTORISCH VERBÜRGTEN GESCHEHNISSE
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 Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 4
Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. April 2025, Teil 4
Redaktion
London (Weltexpresso) - Im Verlauf der Ereignisse, auch unter Galápagos-Affäre bekanntgeworden, kamen drei Menschen unter teilweise ungeklärten Umständen zu Tode und drei weitere verschwanden spurlos. Die Vorfälle, die niemals restlos aufgeklärt wurden, beschäftigten weltweit die Medien und regten bis in die jüngste Vergangenheit literarische und filmische Verarbeitungen an.
Better Man - Die Robbie Williams Story
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 Neu auf DVD, Blu-ray und 4K UHD ab Freitag, 4. April 2025
Neu auf DVD, Blu-ray und 4K UHD ab Freitag, 4. April 2025
 
 Margarete Ohly-Wüst
 Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der kleine Robert Peter Williams (Asmara Feik als Motion-Capture Körperdouble) wächst in den 1970er Jahren in der nordenglischen wirtschaftlich verarmten Stadt Stoke-on-Trent zusammen mit seinem Vater Peter (Steve Pemberton), seiner Mutter Janette (Kate Mulvany) und seiner Großmutter Betty (Alison Steadman) in einem gemeinsamen Haushalt auf.
Ästhetik und Wirkung von Plansequenzen
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 Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 4
Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 4Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung zeichnet den Weg durch die Filmgeschichte von Zeugnissen erster Versuche einer bewegteren Kameraführung bis zu den immer perfekteren Kamerafahrten der Jetztzeit nach und legt den Fokus auf jene Bewegungen, die als lange, ungeschnittene Einstellungen ganze Handlungseinheiten im Film bilden: „Plan-séquences“, „Sequence Shots“, oder eben „Plansequenzen“, wie sie nicht ganz eindeutig in der deutschen Übersetzung heißen.
Die sogenannten Plansequenzen
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 Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 3
Ausstellung des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, 2. April 2025 bis 1. Februar 2026, Teil 3Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eines der virtuosesten Stil- und Erzählmittel des Films, sogenannte Plansequenzen – ungeschnittene Szenen mit aufwändigen Kamerabewegungen – sind das Thema der neuen Ausstellung des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Entfesselte Bilder (2. April 2025 bis 1. Februar 2026). DFF-Kurator Michael Kinzer lädt dazu ein, die Entfesselung der Kamera im Laufe der Jahrzehnte anhand dutzender Filmausschnitte zu erkunden. Der Fokus liegt dabei auf „mobilen Long Takes", langen Einstellungen mit Kamerafahrten, bei denen die Person hinter der Kamera häufig selbst in Bewegung ist und so eine mitreißende Dynamik der Bilder entsteht.
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