‚Zukunft friedlich gestalten‘
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unter dem Motto „Abrüsten statt aufrüsten, Zukunft statt Zerstörung“ haben am Sonntag, 1. September, zahlreiche soziale, politische und gewerkschaftliche Organisationen an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen gedacht. Bei der Kundgebung und Demonstration am Opferdenkmal in der Gallusanlage forderte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Anwesenden auf, dieses Datum niemals zu vergessen.
„Wir dürfen niemals nachlassen, uns für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung einzusetzen“
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Hubertus von Bramnitz
Wiesbaden (Weltexpresso) - Auch der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erinnerte anlässlich des 80. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und mahnt: „Am 1. September 1939 hat Hitler die Tore zur Hölle auf Erden geöffnet. Er startete einen Vernichtungsfeldzug, der unfassbares Leid über die Welt brachte und Millionen Menschen das Leben kostete. Auch wenn immer weniger Zeitzeugen von den Gräueltaten berichten können, müssen wir das Gedenken an diesen schmerzhaften Teil deutscher Geschichte wachhalten.
Epilog – Eine Erfolgsgeschichte im Osten trotz der Nazis
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Claudia Schulmerich
Magdeburg (Weltexpresso) – Schon richtig, ein Epilog kommt am Schluß und eine Ausstellung, die heute am 1. September in Magdeburg ihre Tore öffnet, bräuchte einen Prolog. Und nicht nur einen, denn bei der Ausstellung vom Magdeburger Recht handelt es sich um eine gewaltige, so umfangreiche wie vielschichtige, die Kulturgeschichte umfaßt und Kunstgeschichte auch, in gleicher Dichte Geschichte und erst recht Rechtsgeschichte, aber auch geographische Gegebenheiten und politische Räume - und um die geht es heute.
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Bittere Heimkehr
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Heiß wie im Hochsommer brennt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Vor wenigen Stunden ist der zweite Weltkrieg, der heute am 1. September vor 80 Jahren durch den Überfall auf Polen begann, zu Ende gegangen und ich bin auf dem Weg zurück in meine Heimat.
Das Ende in Berlin
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – An welchem Tag unsere Ausbildung zu Ende ging und wir an die Front geschickt wurden, weiß ich nicht mehr. Die Linden in Berlin hatten jedenfalls frische grüne Blätter. Die Front, das war für uns der Flughafen Tempelhof. In einem der Keller des weitläufigen hufeisenförmigen Gebäudes bauten wir unsere Funkstation auf.
„Ich muss überleben“
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Warum es mir so schwer fiel, meine Heimat zu verlassen, ist mit wenigen Worten gesagt: In ihr fand ich jene Geborgenheit, die ich zu Hause schmerzlich vermisste. Es waren nicht so sehr die Menschen, die mir Schutz und Trost gaben, es waren die Berge ringsum, die Wälder, der Bach mit seinen Forellen, die Aupa, in der wir gern badeten, der Lauf der Gestirne, die Abendstille, der Ruf des Käuzchens.
jwt II
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Gerd Kehrer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich das Gedicht von Gerd Kehrer las, war ich froh, daß er so schnell reagiert hatte und mir abnahm, etwas zum Tod DER JUTTA zu sagen. Das heißt, ich wollte nur einen kurzen Vorspann schreiben, weil er so wunderbar zusammengefaßt hat, was die Lokalreporterin DIE JUTTA ausmachte. Doch dann wurde es immer mehr und teilte ich die gemeinsame Trauer wieder. Und hier kommt sein schönes Gedicht. Claudia Schulmerich
jwt I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade aus Magedburg von der Pressekonferenz zur mit Dingen überbordenden Ausstellung FASZINATION STADT im Kulturhistorischen Museum zurückgekehrt, finde ich die Todesanzeige von Jutta W. Thomasius vor. Schon wieder ein Tod von jemandem, mit dem man ein Leben lang zusammentraf. Mal nett, mal heftig: Mit 96 Jahren durfte sie sterben. Obwohl ein Jahrhundert auch nicht schlecht gewesen wäre und ihr vergönnt, denn dann hätte man gleich schreiben können: die vielen Leben der Jutta W. Thomasius.
Mit so einer Mannschaftsleistung kann jeder Gegner geschlagen werden
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Eintracht ging in das Spiel vor ausverkauftem Haus (48 000 Zuschauer) mit einem 1:0 Rückstand vom Hinspiel an den Start. Viele sprachen vom wichtigsten Spiel der Saison, da es um die Gruppenphase der Europa League ging. Da das Hinspiel in Straßburg mit 1:0 verloren ging, musst das Ergebnis mindestens 2:0 oder 3:1 für die Eintracht heißen. Doch das sollte schwer werden, da Straßburg eine perfekte Kontermannschaft ist.
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"Die Stimmung war heute wieder grandios."
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Dass die Fans hier in Frankfurt positiv verrückt sind, wusste ich ja schon, aber heute haben sie alles übertroffen. Das „wichtigste Spiel des Jahrs“ wurde mit einer exzellenten Mannschaftsleistung gewonnen. Trainer Adi Hütter war noch lange nach dem Spiel total geflasht. Insgesamt gab es drei Mal Bild Note 1 und sechs Mal gab es Bild Note 2. Das gab es schon ewig nicht mehr.
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