Den Ungenannten eine Stimme
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Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des NationalsozialismusKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Manche kapieren es einfach nicht: Der 27. Januar wird in der Bundesrepublik Deutschland nicht als Holocaustgedenktag begangen, sondern als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Das ist gesetzlich so verankert. Was sich Bundespräsident Roman Herzog dabei gedacht hat, als er 1996 mit Zustimmung aller Parteien diesen Gedenktag einführte, erläuterte er am 19. Januar 1996 im Deutschen Bundestag mit folgenden Worten:
Ein Prediger in der Knesset
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Die USA zeigen deftig ihre Verbundenheit mit IsraelJacques Ungar
Jerusalem (Weltexpresso) - Der Auftritt von US-Vizepräsident Mike Pence sorgte im israelischen Parlament für Begeisterung – was von seinen zionistischen Visionen übrig bleibt, ist offen.
Europa zwischen Teheran und Trump
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Serie: Sollte die EU ihre Iranpolitik nicht ändern, lassen die USA den Iran-Deal platzen, Teil 4/4Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Inzwischen ist mehr als eine Woche vergangen, ohne dass die EU oder eine der europäischen Regierungen zum Trump- Ultimatum Stellung genommen haben. Man werde sich „auf hoher Beamtenebene“ treffen, um das weitere Vorgehen, „im EU-Kreise“ abzustimmen, erklärte am 15. Januar die Bundesregierung.[12] Dass diese Abstimmung Schwierigkeiten bereitet, liegt auf der Hand, stimmen doch schon die Positionen Londons, Paris‘ und Berlins keineswegs überein.
Die iranische Bombe aufschieben oder verhindern?
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Serie: Sollte die EU ihre Iranpolitik nicht ändern, lassen die USA den Iran-Deal platzen, Teil 3/4Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Trump knüpft an die vorrangige Sorge der Europäer, die USA könnten aus dem Atomdeal aussteigen und ihn damit zum Platzen bringen, geschickt an. Er erklärt, dass die Europäer nur noch eine einzige Chance hätten, dies zu verhindern: Indem sie den Iran binnen der kommenden vier Monate unter Druck setzen und sich für die Ausbesserung der Lücken dieses Deals engagieren.
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„Die Zweisamkeit der Einzelgänger“
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Joachim Meyerhoff schlägt ein viertes Mal zu und in BannHanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Joachim Meyerhoffs, „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ hat es schnell auf die Bestsellerlisten geschafft. Sein vierter Roman changiert erneut zwischen fantastischer Dichtung und biografischer Wahrheit.
Was wäre Merkel ohne Schulz?
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Paradoxien der RegierungsbildungConrad Taler
Bremen (Weltexpresso) – Es ist an der Zeit, einige Dinge vom Kopf auf die Füße zu stellen: Die Verantwortung für das Zustandekommen einer neuen Bundesregierung liegt nicht bei Martin Schulz und der SPD, sondern bei Angela Merkel und den beiden Unionsparteien. Sie sind bei der Wahl am 24. September stärkste Kraft geworden und haben den Auftrag, eine neue Regierung zu bilden. S i e tragen die Verantwortung dafür, dass etwas Vernünftiges daraus wird. Diese Verantwortung der SPD aufzuladen, ist eine der Paradoxien des Gerangels um die Regierungsbildung.
Bewusstsein organisieren
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Linke Einheitspartei oder linkes Bündnis? Teil 2/2Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Neben erheblichen Defiziten in der linken bis sozialdemokratischen Publizistik und Kulturszene sind die historischen Erfahrungen hinsichtlich übergeordneter Strukturen eher desillusionierend.
Bewusstsein schaffen
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Linke Einheitspartei oder linkes Bündnis? Teil 1/2Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Oskar Lafontaine hat angesichts des schlechten Abschneidens der SPD bei der Bundestagswahl zur Bildung einer linken Volkspartei aufgerufen, in der sich Linke, Teile der Grünen und der SPD zusammentun sollten. Sahra Wagenknecht wirbt ebenfalls für einen Neuanfang: "Viele in der SPD sind unzufrieden. Wenn man gemeinsam etwas Neues angeht, ist die Hürde vielleicht geringer, als wenn man sie einfach nur auffordert, in die Linke zu kommen", sagte sie dem "Spiegel".
Die iranische Protestbewegung unterstützen oder verraten?
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Serie: Sollte die EU ihre Iranpolitik nicht ändern, lassen die USA den Iran-Deal platzen, Teil 2/4Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 29. Dezember 2017, einen Tag nach Ausbruch dieser Revolte, erklärte das State Department der USA: „Die Führer des Iran haben ein wohlhabendes Land mit einer reichen Geschichte und Kultur in einen ökonomisch ausgepowerten Schurkenstaat verwandelt, dessen wichtigste Exportgüter Gewalt, Blutvergießen und Chaos sind. Wie von Präsident Trump bereits ausgeführt ist das am längsten leidenden Opfer der iranischen Führung das eigene Volk.
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Trumps Iran-Ultimatum hat Europa kalt erwischt
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Serie: Sollte die EU ihre Iranpolitik nicht ändern, lassen die USA den Iran-Deal platzen, Teil 1/4Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 12. Januar 2018 rief Donald Trump in seiner lang erwarteten Iran-Erklärung „die Schlüsselländer Europas“ dazu auf, sich binnen 120 Tagen „den USA anzuschließen, um bedeutende Fehler im Atomdeal zu beheben, um der iranischen Aggression entgegenzutreten und um das iranische Volk zu unterstützen.“ Andernfalls werde er spätestens Mitte Mai die Nuklearsanktionen gegen Iran wieder in Kraft setzen, den Iran-Deal also verlassen.
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