sara paretskySerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Juli 2021,  Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das hält sich diesmal in Grenzen, nicht die ganze Liste ist umgewälzt, sondern 'nur' vier' Kriminalromane sind ausgetauscht. Bei DER DONNERSTAGSMORDCLUB von Richard Osman auf Platz 10 war man eigentlich überrascht, daß er überhaupt auf die Liste kam. Ein einziges Mal im Juni. Nicht weil er schlecht ist, sondern weil er allzusehr die Erwartungen an einen typisch englischen Kriminalroman, angesiedelt im heute verschwindenden englischen Lebensstil von spleenigen Teetrinken und ihren Kränzchen. Ein Bestseller, der auch ohne Krimibestenliste seine Leser und Leserinnen findet und fand. 

berlin heatSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Juli 2021,  Teil 1

Elisabeth Römer

Hamburg (Weltexpresso) – Wir wollen uns an unsere eigenen Vorgaben halten und erst die neuen Krimis, also die neuen auf der Juli-Liste ankündigen, bevor wir diejenigen verabschieden, die die Liste verlassen (müssen). Schon wieder, das gab's nämlich schon mal und ist mehr als ein Ausrufezeichen wert!, stehen zwei deutsche Krimis auf Platz 1 und 2. Das sind von Johannes Groschupf: BERLIN HEAT und von Friedrich Ani: LETZTE EHRE, beide vom Vormonat nach oben gerutscht. Zu Recht!

scheintodFrankfurt liest ein Buch, diesmal vom 4.  bis 18. Juli: SCHEINTOD von Eva Demski, Teil 2

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Diese alte deutsche Spruchweisheit machen die Frankfurter wieder einmal lebendig, wenn nun Eva Demskis SCHEINTOD ab Sonntagabend für zwei Wochen in Frankfurt die literarischen, aber auch lokalen, ja sogar politischen Extravaganzen von 1974 in Lesungen, Stadtrundgängen, Filmvorführungen, Ausstellungen und Musikprogrammen bestimmt.

Bild UR4.21 Herder Lutz BachmannBand der Reihe „Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters“ erschienen - Internationales Kolloquium im Forschungskolleg Humanwissenschaften

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Mittelalter wird immer noch häufig als „finster“ bezeichnet. Doch wie verfehlt dieses Bild ist, zeigt auf eindrückliche Weise die im Verlag Herder erscheinende Reihe mit philosophischen Texten aus der Zeit zwischen dem 8. und 16. Jahrhundert, als überall in Europa Schulen und Universitäten entstanden und zum Ort des wissenschaftlichen Suchens und des rationalen Disputs wurden.

georg dehioVorschläge können bis zum 31. Oktober 2021 eingereicht werden

Felicitas Schubert

Berlin (Weltexpresso) - Im Jahr 2022 wird der Georg Dehio-Buchpreis zum zehnten Mal vergeben. Mit dieser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotierten Auszeichnung ehrt das Deutsche Kulturforum östliches Europa Autorinnen und Autoren, die sich in ihren Werken fundiert und differenziert mit den Traditionen und Interferenzen deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa auseinandersetzen.