ttt“ über den Umgang des Westens mit dem IS am Sonntag, um 23.05 Uhr

 

Hubertus von Bramnitz

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Bilder vom Islamischen Staat (IS), von schwarzgewandeten jungen Männern, die mordend den Irak und Syrien erobern, halten uns seit Monaten in Atem und drohen nun in der medialen Dauerflut schon wieder ihre Wirkung zu verlieren. Der IS sei eine Terrormiliz aus dem Mittelalter, die man mit Bomben auslöschen müsse, so in etwa lautet die westliche „Analyse“ des Phänomens.

GONE GIRL von Gillian Flynn aus dem Fischer-Verlag

 

Hanswerner Kruse

Berlin (weltexpresso) - Die Verfilmung von Roman Gillian Flynns „Gone Girl“ lief bis vor kurzer Zeit in den Kinos. Selbst wenn man diesen Psychothriller schon als Film gesehen hat, lohnt die Lektüre des Bestsellers. Das Buch ist zugleich spannender Krimi, aufregende Beziehungsgeschichte und scharfe Milieustudie einer amerikanischen Kleinstadt.

Camilo Sanchez, Die Witwe der Brüder van Gogh, Unionsverlag, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Amsterdam (Weltexpresso) – Erst zog Johanna van Gogh aus Paris zurück nach Holland, um ihren Mann Theo dort in Würde sterben zu lassen, dann geht sie mit dem kleinen Sohn und vielen van Goghbildern - vorrangig aus finanziellen Gründen - zurück ins Elternhaus.

Seeungeheuer und Monsterfische“ von Chet van Duzer am 11. März im Verlag Philipp von Zabern

 

Robert Matta

 

Darmstadt (Weltexpresso) – Das ist nun mal eine ungewöhnliche Idee für ein Buch. Der Autor, kundig in der Interpretation alter Karten, hat sich an die, die Meere und andere Gewässer abbilden, rangewagt und ist zu höchst ungewöhnlichen Schlüssen eines frühen Marketings der Zeichner gekommen – und vor allem bildet er deren Phantasien ab!

Camilo Sanchez, Die Witwe der Brüder van Gogh, Unionsverlag, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Amsterdam (Weltexpresso) – Tatsächlich fällt die Ungeheuerlichkeit erst beim Niederschreiben der Überschrift auf. Das Buch spricht in seiner Überschrift tatsächlich von der einen, die zur Witwe der zwei Brüder wurde. Welche Ausdruckskraft können einzelne Wörter annehmen, wenn man Sprache so direkt als Ausdruck von Wirklichkeit nimmt.