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Klaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) - „Du Idiot“, rief er seinem Spiegelbild zu. „Du wolltest schreiben und hast versucht, zu schreiben, aber in dir war nichts, worüber du hättest schreiben können. Was hattest du denn zu bieten? Ein paar kindische Vorstellungen, ein paar halb gare Gefühle, sehr viel unverdaute Schönheit, einen großen schwarzen Klumpen Ignoranz, ein vor Liebe berstendes Herz und einen Ehrgeiz, der so groß wie Deine Liebe und so so nutzlos wie Deine Unwissenheit war. Und da wolltest du schreiben? Herrje, du bist ja gerade erst dabei, etwas in dich reinzukriegen, worüber du schreiben könntest.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ehe wir auf die neue Nummer 1 kommen, Colin Niel, der im Dezember mit UNTER RAUBTIEREN aus dem Lenos Verlag eingestiegen ist und der auf der Jahreskrimibestenliste mit seinem Vorgänger NUR DIE TIERE Platz 4 erreichte, kurz eine Verabschiedung der vier Romane, die die Liste verlassen mußten. Wir können das kurz halten, weil zu allen Krimis eine Rezension vorliegt, sie sie unter Info sofort finden und einsehen können. Es sind vier Krimis. Zwei Autoren, zwei Autorinnen, zwei englischsprachige, zwei deutschsprachige.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Spätsommer 1989 setzt in Europa eine nachhaltige Veränderung ein.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist wirklich ein Siegeszug, im Dezember auf Platz 4 eingestiegen, gleich bei den Jahresbestenkrimis ebenfalls auf dem vierten Rang und dann im Januar als Nummer Eins an die Spitze: der Franzose Colin Niel mit UNTER RAUBTIEREN. Ein rasanter Krimi, der einen durchschüttelt. Man lernt sehr viel über Raubtiere, vor allem Löwen, aber eben auch über das Raubtier Mensch. Das Besondere an diesem Roman ist die Zwiespältigkeit des Menschen, die aus einem Tierschützer einen Menschenverfolger macht, der dann in die Falle tappt, das ihm Wichtigste zu töten. Nicht nur eine rasante Geschichte, sondern auch einfach gut geschrieben! Kritik kommt.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ich habe mir gleich die Krimis von Friedrich Glauser aus dem Regal geholt. Warum? Weil der Untertitel dieses im November auf der Krimibestenliste aufgetauchten Romans lautet: „Glauser und Simenon schreiben einen Kriminalroman“. Da schluckt man erst einmal, ist neugierig und weil man Simenon über seinen Ermittler Maigret, der gerade im Schweizer Kampa Verlag eine neue Edition mit 75 Romanen und 28 Erzählungen erlebt, einfach – auch durch die Filme - besser kennt, holte ich mir den Friedrich Glauser heraus, dessen Wachtmeister Studer-Romane aus dem Arche Verlag ich seit 1979 kenne, wobei DER TEE DER DREI ALTEN DAMEN, der gar nicht dazu gehört, aber der erste seiner Romane ist, auf der Rückseite von „Friedrich Glauser, dem ‚Simenon der Schweiz‘“ spricht.
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