archapFührung durch die Sonderausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt am 28. Januar

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Archäologischen Museum präsentiert Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg. Sie zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.

kramer Objektpräsentation im Museum Angewandte Kunst noch bis zum 28. Januar in Frankfurt zu sehen

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ferdinand Kramer (1898 bis 1985) wäre im vergangenen Jahr 125 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass widmete das Museum Angewandte Kunst am Schaumainkai 17 ihm einen Veranstaltungstag, der mit einer Objektpräsentation, Film, Architekturführungen, Podiumsdiskussion, Konzert, Workshops im November 2023 startete. Die kleine Objektpräsentation zu Kramer lieben ist noch bis zum 28. Januar 2024 zu sehen. Man kann den Besuch nur empfehlen. Wer Ferdinand Kramer kennt, ist das selbstverständlich, aber diejenigen, die diesen Mann, der alles gleichzeitig im Blick hatte: Form und Funktion, Material und Gestaltung, nicht kennen, für die wird er eine Überraschung sein. Sein Leben auch.

landeszentrale Mit anschließender Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft

Redaktion 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 kostete Abermillionen von Menschen in Europa das Leben. Das verursachte Leid war weit größer und betraf viele Millionen Menschen mehr, es hallt bis heute nach.

kunst im offentlichrn raumMit anschließender Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 kostete Abermillionen von Menschen in Europa das Leben. Das verursachte Leid war weit größer und betraf viele Millionen Menschen mehr, es hallt bis heute nach.

Archaologisches Museum Frankfurt„in der Kaiserpfalz franconofurd vom 19. Januar bis 26. Mai

Redaktiion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es muss 1982 oder 1983 gewesen sein. Da traf Friedhelm Welge im Frankfurter Ostpark einen alten Mann, der 1938 nach dem Brand der Börneplatzsynagoge die Steine in den Park bringen musste. Friedhelm Welge war damals ein junger Bildhauer, der gerne mit Steinen arbeitete, die eine Geschichte in sich trugen. Ob die Steine wirklich von der Synagoge stammen, lässt sich bislang nicht eindeutig nachweisen. Sie inspirierten den Künstler jedoch zu vier eindrucksvollen Skulpturen, die forthin Zeugnis ablegen sollten vom Brand der Synagoge und vom unendlichem Leid, das damit in Frankfurt seinen Lauf nahm. Die Skulpturen sind nun im Herzen der Altstadt, unweit der Judengasse, erstmals zu sehen.