gedachtnisplattformDrei Frankfurter Kulturinstitute führen die Spurensuche zu den Verbrechen der Nazis digital zusammen. Eine Ankündigung

Klaus Hagert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie genau alles aussehen wird, was man sich zukünftig in dieser Gedächtnisplattform anschauen können. Hier geht es erst einmal darum, daß es sie bald geben wird. Das Historische Museum und das Jüdische Museum haben zusammen mit dem Institut fürmStadtgeschichte drei neue digitale Angebote entwickelt: eine Gedächtnisplattform, die einen zentralen Zugang zu Informationen, Veranstaltungen und Initiativen zum Thema „Frankfurt und der Nationalsozialismus“ bietet; das Shoah Memorial Frankfurt, das zur Erinnerung an die rund 12 000 aus Frankfurt deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden einlädt sowie die Frankfurt History App, mit der man in der Stadt auf Spurensuche zu Orten mit NS-Geschichte gehen kann.

hmf paulsFührung durch die Ausstellung  im Institut für Stadtgeschichte am Dienstag, 8. November

Günther Winckel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Dienstag, 8. November, führt Kurator Thomas Bauer ab 18 Uhr im Institut für Stadtgeschichte durch die Ausstellung „Auf die Barrikaden! Paulskirchenparlament und Revolution 1848/49 in Frankfurt“. Die Führung beleuchtet die wichtigsten Ereignisse, Protagonisten und Entscheidungen der Revolutionsjahre 1848/49 und gibt Einblick in die konzeptionellen Überlegungen.

Bildschirmfoto 2022 11 04 um 00.01.17Der neue Newsletter des Hessischen Rundfunks für Hessen, Nr. 87

hessenschau update, Sven-Oliver Schibat

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Über unser Gesundheitssystem haben wir ja schon fast alles gehört: Der hohe Spardruck in Kliniken, die dünne Personaldecke, dann auch noch Covid - darüber berichten Medien schon lange. Ungewöhnlich ist es aber, wenn Ärztinnen und Ärzte deshalb selbst die Reißleine ziehen und kündigen. Stefanie Minkley aus Frankfurt ist Klinikärztin und hat ihren Job an den Nagel gehängt.

Bildschirmfoto 2022 11 05 um 00.02.16Der neue Newsletter des Hessischen Rundfunks für Hessen, Nr. 88

hessenschau update, Simon Rustler

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn man Ihnen 2.460 Euro jeden Monat überweisen würde, nur damit Sie theoretisch bereit wären, zu arbeiten – wie schön wäre das? Sie müssen sich die Frage nicht wirklich stellen, denn Ihnen wird dieses Angebot höchstwahrscheinlich niemals unterbreitet: Sie sind nicht die Tochter eines ehemaligen Stadtverordneten und Ihr Arbeitgeber ist nicht die Arbeiterwohlfahrt (AWO).

hesseneintrachtDer neue Newsletter des Hessischen Rundfunks für Hessen, Nr. 86

hessenschau update, Sven-Oliver Schibat

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als Fan von Eintracht Frankfurt musste man viele Jahre sehr leidensfähig sein, wenn sie mal wieder in die zweite Liga abgestiegen waren und um den Wiederaufstieg kämpfen mussten. Doch im Moment kann man sich nicht beklagen: Erst der Gewinn des Europapokals und jetzt sind sie nicht nur erstmals bei der Champions League dabei, sondern dort seit gestern sogar im Achtelfinale! Erneut ein historischer Moment. 2:1 haben die Hessen gestern in Lissabon gewonnen - und das hat selbst Eintracht-Präsident Peter Fischer sprachlos gemacht: "Normalerweise bin ich begriffsstark. Aber was heute los war, kann ich nicht beschreiben."