Wer gewinnt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 63. Berlinale vom 7. bis 17. Februar 2013, Teil 4/26

 

Claudia Schulmerich

 

 

Berlin (Weltexpresso) – Während der Vorführung, in der man eine genau getroffene Atmosphäre des ländlichen Amerika erlebt, die Landluft riecht, die Fleischportionen und das Bier schmeckt und die Wetterwendischkeit der Farmer wiedererkennt, bei der Abwägung der Interessen, ob sie ihr Land an GLOBAL verkaufen sollen und die Umweltzerstörung in Kauf nehmen, dachte man sich: Was wäre das vor 30-40 Jahren für ein eindrucksvoller Film gewesen!

Wer gewinnt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 63. Berlinale vom 7. bis 17. Februar 2013, Teil 3/26

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Der erste eigentliche Wettbewerbsfilm kommt aus Polen und fährt gleich mit scharfem Geschütz auf. Es geht um einen sehr sympathisch dargestellten Priester, der, tief gläubig, nicht mit dem Verbot körperlicher Liebe, dem Zölibat, zurechtkommt, von daher ständig auf der Flucht vor seinen Sehnsüchten die Orte wechselt, bis er – endlich, denkt der Zuschauer – seinen Gefühlen nachgibt.

Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. Februar 2013

 

Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso – An dem Tag, an dem auch in Berlin mit einem chinesischen Großfilm das Filmfestival, die Berlinale, eröffnet wird, ist die Aufmerksamkeit weniger auf die anlaufenden Filme gerichtet, als auf die 400 in Berlin vorgestellten. Das sieht man auch daran, daß diese Woche wenig neue Filme anlaufen.

 

Wer gewinnt die Bären? Die Wettbewerbsfilme auf der 63. Berlinale vom 7. bis 17. Februar 2013, Teil 2/26

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) - Der Film des diesjährigen Jury-Präsidenten Wong Kar Wai, der heute die Berlinale eröffnete und in der Sektion Wettbewerb; aber außer Konkurrenz läuft, ist ein poetischer, ja sogar wehmütiger, wunderschön fotografierter Film über die Geschichte der heute Martial Arts genannten chinesischen Kampfkunst, die sich aus verschiedenen Schulen/Stile speiste und zusammenfassend als Kung Fu bezeichnet wird.

FILMREIHE DES DEUTSCHEN FILMMUSEUMS in Frankfurt: Freitag, 8. Februar bis Donnerstag, 28. Februar

 

Sybille von Suden

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gert Fröbe, geboren am 25. Februar 1913 in Planitz, gestorben am 5. September 1988 in München, wäre in diesem Monat 100 Jahre alt geworden. Für uns ist es vielleicht nur noch Heinz Rühmann, ach und vielleicht O.W.Fischer, die so wie Fröbe die umwerfende auch körperlich sinnlich wahrnehmende Leinwandpräsenz in der alten Bundesrepublik hatten.