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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mode in der DDR? Und dazu auf Weltniveau, wie es dort immer und zumeist vergeblich angestrebt wurde? Nicht nur den Deutschen im Westen, sondern auch vielen DDR-Bürgern dürfte es unbekannt gewesen sein, dass mitten im Arbeiter- und Bauernstaat eine kleine, ansehnliche Modebranche existierte, die für den Export arbeitete und deren maßgebliche Akteure eine gewisse Narrenfreiheit besaßen. Von dieser Welt berichtet die in Ost-Berlin aufgewachsene Filmemacherin Aelrun Goette.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - In Filmen über die DDR sieht das Publikum für gewöhnlich sehr genau hin, ob alles stimmt – Kulissen, Ausstattung, Tapeten, Requisiten, Nuancen in der Sprache. Macht das Druck?
Weiterlesen: & MARLENE BUROW (HAUPTDARSTELLERIN) Aelrun Goette
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Mit einem Statement eines Mitglieds der Jury möchte ich beginnen: „Dieser Film ist ein befreiender, beglückender und sehr differenzierter Blick über ein Land, das es so nicht mehr gibt. Aber auch eine Reise in die eigene Jugend. Und ein Film auch, der über die Härte des Alltagslebens, die Solidarität der Menschen, den großen Zusammenhalt untereinander berichtet. Und wir sehen auch die Schönheit eines Landes im Verfall“. Worte, welche die gesamte Jury in vollem Umfang bestätigen möchte.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Es hat bei Ihrem neuen Film von ersten Drehbuchentwürfen bis hin zur Fertigstellung einige Zeit gebraucht ...
Aelrun Goette: Ja, die Geburtsstunde von IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT ist jetzt fast 14 Jahre her. Ich wollte etwas über die im Westen fast unbekannte und glamouröse Welt der Mode in DDR-Zeiten erzählen ... ...
Weiterlesen: GESPRÄCH MIT AELRUN GOETTE (DREHBUCH & REGIE)...
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Susanne genannt Suzie ist 18 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Klaus (Peter Schneider) und ihrer kleinen Schwester Kerstin (Zoé Höche) in einem Häuschen am Rande von Berlin. Ihre Mutter ist vor einiger Zeit gestorben. Sie steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich Literatur studieren. Doch dann wird sie bei einer Kontrolle mit Orwells Roman 1984 in der Tasche erwischt - ein Buch, das im Westen gedruckt wurde und in der DDR verboten ist. Deshalb fliegt sie von der Schule und muss sich als Zerspanungs-Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren.
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