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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Am Londoner High Court geht es oft um Leben und Tod. Für die Familienrichterin Fiona Maye (Emma Thompson) hat dabei stets das Wohl des Kindes oberste Priorität. Gerade erst hat sie entschieden, dass siamesische Zwillinge getrennt werden, auch wenn das bedeutet, dass einer der beiden sterben wird. Ohne diesen Eingriff würde allerdings keiner von beiden überleben. Dennoch versammeln sich vor dem Gerichtsgebäude wütende Demonstranten, die gegen das „Todesurteil“ protestieren.
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Katharina Klein
Kassel (Weltexpresso) - In drei Ausgaben blickt „Die Gesundmacher“ hinter die Kulissen hessischer Top-Mediziner – vom Orthopäden über den Rückenspezialisten bis hin zum deutschen „Dr. House“, seines Zeichens Facharzt für seltene Erkrankungen.
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- Kategorie: Film & Fernsehen

Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Die Stasi versteht sich als "Schwert und Schild der Partei", will ihrem Staat, der DDR, dienen und ihn mit allen Mitteln schützen - vor Angriffen von innen und von außen. Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR ist nicht nur eine Behörde, sondern ein ganzes Imperium. Sie durchdringt die Gesellschaft komplett und hat ihre Informanten sind überall.
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Katharina Klein
Meinz (Weltexpresso) - Demos, Sit-ins, Straßenrevolten, Hippies, Kommunen, Hasch, Rockmusik, freie Liebe: Das alles überrollt in den späten 60er-Jahren das bis dahin biedere Nachkriegsdeutschland. Doch haben die "68er" wirklich eine ganze Generation geprägt? Wurde die Sexualität durch sie freier? Waren die Vordenker alle links? Haben sie die Kindererziehung zum Guten revolutioniert und Ernst gemacht mit der Aufarbeitung der NS-Zeit?
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- Kategorie: Film & Fernsehen

Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Todesmärsche in die Wüste. Brutal vergewaltigte Frauen. Männer mit durchgeschnitten Gurgeln. Erschlagene Kinder... Fatih Akin mutet den Zuschauern in seinem Melodram „The Cut“ zunächst einiges zu. Darin geißelt er die Türken für Ihren Genozid am armenischen Volk im frühen 20. Jahrhundert, bei dem Hundertausende Menschen starben. Später versackt der endlos lange Film (138 Minuten) im Betroffenheitskitsch - es ist kein cineastisches Meisterwerk, aber eine engagierte und solidarische Hommage an die Armenier. „The Cut“ von 2004 war der letzte Streifen, den ich beim Kurdischen Filmfestival in der Reihe „Fokus Armenien“ sah.
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