11 Morandini Rosenthal„SCHACH & PORZELLAN. DIE WELT AUF 64 FELDERN“

Mortimer Marstrand

Hohenberg a.d. Eger (Weltexpresso) - 
Einen einzigartigen Ausschnitt der Unendlichkeit präsentiert das Porzellanikon in Hohenberg an der Eger jetzt in seiner neuen Ausstellung „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern“. Mit der Gründung der ersten Porzellanfabrik Nordostbayerns legte Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg an der Eger den Grundstein dafür, dass sich die Region nach 1814 rasch zum Zentrum der deutschen Porzellanindustrie entwickelte. Im Jahr 1982 wurde in der ehemalige Direktorenvilla des Familienunternehmens C. M. Hutschenreuther das Porzellanikon in Hohenberg an der Eger gegründet und das historische Haus 1995 um einen modernen Anbau aus Glas und Stahl auf 2.000 m² erweitert.

2D314F73 6509 4737 A884 485903696A96 1 105 cDie Karlsruher Museumsnacht

Sabine Zoller

Karlsruhe (Weltexpresso) -
Die Jubiläumsausgabe der Karlsruher Museumsnacht lockte Anfang August mit 18 teilnehmenden Kulturinstitutionen und einem vielseitigen Programm mit über 240 Veranstaltungen zu einem abendlichen Besuch in die Fächerstadt. Sommerliche Temperaturen waren die idealen Voraussetzungen für einen Bummel durch die Kulturlandschaft und die Kulturinstitutionen zählten an diesem Abend 30.000 Besuche.

BaltikumUniversitäten und Akademien. 32. Baltisches Seminar, 1- bis 3. November

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Mit Stolz verweist Dorpat/Tartu – Europäische Kulturhauptstadt 2024 – auf ihre alte Tradition als Universitätsstadt, die ihr den Beinamen „Embach-Athen“ einbrachte. Immerhin wurde die Universität – als erste im heutigen Estland und Lettland – schon 1632 vom schwedischen König Gustav II. Adolf gegründet. Die wechselvolle Geschichte der späteren Landesuniversität der „deutschen Ostseeprovinzen“ des Russländischen Reichs bildet das Zentrum des diesjährigen Baltischen Seminars, das die Deutsch-Baltische Zukunftsstiftung in Kooperation mit der Carl-Schirren-Gesellschaft und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa veranstaltet.

Ilse Bing Selbstporträt mit Leica im Spiegel HMF 1Film-Vorführung „Fotografinnen im Exil“ mit einer Einführung von Friedrich Tietjen am 9. August im Historischen Museum Frankfurt

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den Spitznamen „Königin der Leica“ erhielt Ilse Bing von Gisèle Freund. Die beiden Fotografinnen, die heute zu den bekanntesten der Weimarer Republik zählen, waren gut befreundet. Sie teilten nicht nur ihren Beruf, sondern auch Teile ihrer Biografie: Beide stammten aus jüdischen Familien und flohen während der NS-Zeit ins Exil.

2024 oeblarn festspiel3Die Öblarner Festspiele 2024

Sabine Zoller

Schladming/Öblarn (Weltexpresso) – Das Öblarner Festspiel “Die Hochzeit” ist das größte Laientheater im Alpenraum und wird nur alle fünf bis sechs Jahre aufgeführt. Als Naturkulisse dient der malerische Marktplatz im Ort Öblarn, wo Kirche, Herrschaftsamt, Pfarrhof und Kirchenwirt eine Schauspielarena bilden, die keinerlei technischer Hilfsmittel mehr bedarf.