kurt mondeWarum fliegen wir mit 30 km pro Sekunde durch den Weltraum?

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Wenn ich am 21. Dezember auf der Terrasse stehe und nachmittags den Sonnenuntergang beobachten möchte, dann weiß ich genau, dass sie von diesem Tag an nicht weiter südwärts wandern, sondern sich wieder in die andere Richtung bewegen wird. Tatsächlich ändert sich nichts. Das spektakuläre Theater am fernen Himmel ist eine Täuschung unserer Sinne.

dw.com psychischVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 41

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Am 18. Dezember trat die Richtlinie über die berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung insbesondere für schwer psychisch kranke Versicherte mit komplexen psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlungsbedarf (KSVPsych-RL) in Kraft. Sie zielt darauf, bestehende Angebote für schwer psychisch erkrankte Erwachsene besser zu verzahnen. Auch der Übergang zwischen der ambulanten und stationären Versorgung soll verbessert werden.

Jan Bohmermann und die FACEBOOK PapersÜber die Grenzen christlicher Naivität

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Über weltanschauliche Überzeugungen, insbesondere über religiöse, ist erfahrungsgemäß ein Streit mit Andersdenkenden müßig.

Brillenbar NOBODY Foto Wolfgang DaumDer Frankfurter Zoo muß wieder den Tod eines über viele Jahre bekannten Tieres melden

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vorgestern musste der 19 Jahre alte Brillenbär NOBODY eingeschläfert werden. Seit einigen Wochen wurde er wegen eines Hustens schon behandelt, aber trotz intensiver tiermedizinischer Betreuung trat keine Besserung ein. Computer-tomographische Untersuchungen zeigten eine große Umfangsvermehrung in der Lunge. Wir haben ihn seit Jahren bei unseren Besuchen im Zoo immer wieder einmal gesehen. Schauen Sie sich seine weltweisen Augen an.

kurtshausEine Episode aus der Vorkriegszeit in Ostböhmen

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Die Äste der Apfelbäume an der Bausnitzer Volksschule reichten bis weit auf den Weg, der an der Schule vorbei hinauf zum Friedhof führte. Wer bei einer Beerdigung als Kreuzlträger eingeteilt war, musste höllisch aufpassen, dass  sich der Trauerflor um den silbernen Totenkopf des Kreuzes nicht in den Zweigen der Apfelbäume verfing. Alle Jungen waren scharf darauf, das fast drei Meter hohe Kreuz tragen zu dürfen, Mit religiösem Eifer hatte das wenig zu tun, sondern mehr mit dem kleinen Taschengeld, das dabei abfiel.