Freiburger Barockorchester mit der h-moll-Messe in Berlin

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Es ist gar nicht immer einfach, den richtigen Raum zu finden. Für seine jüngste Aufführung von Bachs h-moll-Messe in Berlin traf das Freiburger Barockorchester leider eine weniger glückliche Wahl. Die Berliner Philharmonie erwies sich als zu groß für den vergleichsweise kleinen, mit nur 30 Chorsängern der Gächinger Kantorei aufgestockten, Klangapparat.

Christian Thielemann leitete noch einmal die Berliner Philharmoniker am 22.,23. und 24. Januar

 

Kirsten Liese

 

Berlin. (Weltexpresso) - So ist es! Mit diesen Worten bedankte sich in den 1990er Jahren ein Zuhörer für einen unvergesslichen Bruckner-Abend bei dem Dirigenten Sergiu Celibidache. Den berührte diese Würdigung mehr als jedes andere Kompliment, weil der Konzertgänger damit zum Ausdruck brachte, dass man dieser genialen Musik nicht anders gerecht werden könne und begriffen hatte, dass Musik nicht Genuss ist, sondern Wahrheit.

Am 27. Januar spielt das Trio Chagall Werke von Dmitri Schostakowitsch und Mieczyslaw Weinberg in der Universität Frankfurt

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Verein Musica Judaica lädt gemeinsam mit der Goethe-Universität am Dienstag, 27. Januar 2015, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einem Gedenkkonzert ein.

Schostakowitsch „Lady Macbeth in Mzensk“ in Berlin

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Es müssen nicht immer die üblichen Verdächtigen sein. Die Deutsche Oper Berlin beauftragte für ihre jüngste Produktion einen bislang kaum bekannten Regisseur. Und siehe da: Der Norweger Ole Anders Tandberg mischt die Opernszene in der Hauptstadt sympathisch auf, findet mit sparsamen Mitteln zeitgemäße, kraftvolle Bilder und Metaphern, ohne zu verhunzen, entwickelt mit dem gebotenen Fingerspitzengefühl für die Musik Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zu einem packenden Opernkrimi.

Christian Thielemann mit den Berliner Philharmonikern in Berlin, 16., 17., 18.Januar

 

Kirsten Liese

 

Berlin (Weltexpresso) - Ein Dirigent werde an seinen Beethoven-Interpretationen gemessen, hat Christian Thielemann einmal gesagt und sich damit traditionsbewusst Wilhelm Furtwängler und Herbert von Karajan angeschlossen, die ebenfalls ein epochales Werk wie die „Eroica“ für einen großen Prüfstein hielten.