ntvirandie Freilassung der inhaftierten Protestierenden und Freispruch für Atefeh Chaharmahalian!

PEN-Zentrum Deutschland

Darmstadt (Weltexpresso) - Anfang Oktober wurde, im Zuge der Proteste im Iran, die Lyrikerin und ehemalige Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbands Atefeh Chaharmahalian in Teheran festgenommen. 71 Tage war sie in U-Haft im Evin-Gefängnis, anfangs ohne Kontakt zu ihrer Familie und ohne medizinische Versorgung, dann erkrankte sie. Statt ins Krankenhaus, sollte sie vor Gericht gebracht werden.

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Binyamin Netanyahu sieht weitreichende Zusammenhänge in einem Übereinkommen mit Saudi-Arabien

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - In einem Interview mit dem Englisch-Programm des in Dubai residierenden Senders «Al-Arabyiah» meinte der künftige alt-neue israelische Premier Binyamin Netanyahu, ein Normalisierungs-Deal zwischen Israel und den Saudis könnte Teil einer neuen Friedensinitiative sein, die den Konflikt zwischen dem Jüdischen Staat und den Palästinensern lösen würde.

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Was haben Kinderheilkunde und Rüstung miteinander zu tun?

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) -  Als Bundeskanzler Olaf Scholz dieser Tage im Parlament seine Politik in den höchsten Tönen herausstrich, lag noch die Süddeutsche Zeitung vom 12. Dezember auf meinem Schreibtisch. Dort war an herausragender Stelle zu lesen, ob es etwas Düstereres gebe als ein Land, in dem das Wohl von Kindern eine „„erbärmliche Rolle“ spielt. Die Kritik zielt nicht auf ein verarmtes Land am Ende der Welt, sondern auf die Bundesrepublik Deutschland.

marikkos jud. DW
DAS JÜDISCHE LOGBUCH   Anfang Dezember

Yves Kugelmann

Rabat (Weltexpresso) -  An den Hauptstraßen wehen Marokkos rote Flaggen mit grünem Stern. Denn König Mohammed VI. weilt zurzeit in der Hauptstadt. In der Küstenstadt zwischen Tanger und Casablanca ist viel Betrieb auf den Straßen. Die Cafés machen sich bereit für das Fußballspiel Marokko gegen Spanien. Wie überall im Land ist das jüdische Erbe mit Synagogen, jüdischen Gemeinden, Museen und Friedhöfen präsent; rund 400 000 Jüdinnen und Juden lebten im Land. 1807 erhielten die Juden von Rabat neben der Medina ihr eigenes Viertel, die Melah, zugewiesen.

swr iranHungerstreikende vor dem iranischen Konsulat in Frankfurt

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Vorsitzende des Stadtparlaments, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, und die kommissarische Oberbürgermeisterin, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, haben am Rande der Plenarsitzung am Donnerstag, 15. Dezember, die Forderung der vor dem iranischen Konsulat Hungerstreikenden angenommen und werden sie an die Bundesregierung weitergeben.