abkommen mit Afghanistan US Truppenabzug tagesAfghanistan offenbart die Absurdität militärischen Denkens

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) - Selten hat man Eroberer so gelassen in die Hauptstadt eines Landes einziehen sehen. Als  kämen sie auf einen Sprung zu einem Einlauf vorbei, so bewegten sich die Taliban durch die Straßen von Kabul. Zur selben Zeit machte sich das Personal der amerikanischen Botschaft  auf und davon.

schokohamasSchmuggel mit Lebensmitteln unterbunden

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - In einer gemeinsamen Aktion der Geheimdienst-Einheiten der IDF (israelische Armee), dem Hauptquartier für wirtschaftlichen Terrorismus des israelischen Verteidigungsministeriums und der israelischen Steuerbehörde wurde ein Versuch unterbunden, an die Hamas-Bewegung Geldmittel zu transferieren, indem man eine grosse Menge an Schokoladenriegel in den Gazastreifen schmuggelte.

Bildschirmfoto 2021 08 19 um 01.18.03Der letzte Jude von Afghanistan bleibt im Land – weil er kein Geld bekommt

Redaktion

Tel Aviv (Weltexpresso) - Nun, Zabulon Simantov erscheint in diesen Tagen wie ein Held. Mit 61 Jahren ist er der letzte Jude Afghanistans. Seine Frau und seine Kinder leben bereits in Israel, er selbst, wie er noch vor wenigen Monaten in einem Interview erklärt hatte, wollte nach den Hohen Feiertagen ebenfalls nach Zion auswandern. Doch nun hat er sich entschieden in Kabul zu bleiben.

Bildschirmfoto 2021 08 20 um 00.50.55Der israelische Premierminister soll nächste Woche in Washington für ein Gespräch zum Thema Iran erwartet werden

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Laut einem Bericht der «Jerusalem Post» von heute Donnerstag wird der israelische Premierminister Naftali Bennett am Donnerstag nächster Woche nach Washington zu einem schon lange angekündigten Gespräch mit US-Präsident Joe Biden fliegen. Im Mittelpunkt der Unterredung soll Iran stehen und der «Zugang der beiden Staaten im Sinne der Partnerschaft» zu dieser Frage.

Bildschirmfoto 2021 08 18 um 01.57.58AFGHANISTAN im August 

Andreas Mink

New York (Weltexpresso) - Das Ende der amerikanischen Präsenz in Kabul löst in den USA Verwirrung, Selbstmitleid und hektische Schuldzuweisungen aus. Von einer besonnenen Suche nach Lektionen ist wenig zu sehen.