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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit dieser besorgniserregenden Nachricht wartete die «Jerusalem Post» am Mittwoch auf. Es handelt sich aber nicht um die Aufmachung zu einem Artikel aus längst verflossenenen Zeiten, sondern um die missliche Situation, in der reisende israelische Bürger sich momentan mitunter befinden. Kaum zu glauben, aber doch wahr. Die Covid-19-Krise hat es mit sich gebracht, dass Israeli auf einer Geschäfts- oder Ferienreise irgendwo in aller Welt stecken geblieben sind.
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Wiens Juden sollen per Charterflug in Israel geimpft werden – eine Initiative, die eine ethische Debatte und die Frage nach der Solidarität der jüdischen Bürger mit ihren Wohnländern und Eigeninitiativen aufwirft.
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine neue Informationstafel weist seit dieser Woche auf die beiden Zwangsarbeiter hin, die am 14. März 1945, kurz vor dem Einmarsch der Alliierten in Frankfurt, auf offener Straße im Stadtteil Gallus ermordet wurden. Beiden Männern gelang an diesem Tag die Flucht aus dem Konzentrationsaußenlager Katzbach in den nahen Adlerwerken, wohin sie Anfang des Jahres 1945 aus dem KZ Buchenwald überstellt worden waren. Kulturdezernentin Ina Hartwig enthüllte die Tafel am Donnerstag, 18. Februar, gemeinsam mit dem zuständigen Ortsvorsteher Oliver Strank und den Vertreterinnen und Vertretern der Hauseigentümergemeinschaft.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Erinnerung an: Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Am Freitag, 19. Februar, jährt sich der rassistische Terroranschlag in Hanau zum ersten Mal. Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020, ermordete ein Rassist neun Menschen.
Weiterlesen: Gedenken an die Opfer des rassistischen Terroranschlags in Hanau
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach ständigen Anregungen 'von unten', setzt sich seit 2016 auch die Stadt Frankfurt zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen vor Ort für eine dauerhafte Erinnerungs- und Bildungsstätte zu Themen des Konzentrationslagers „Katzbach“ und der Zwangsarbeit in Frankfurt ein. Nun gehen die Planungen in die entscheidende Phase, denn das Kulturdezernat steht unmittelbar vor der Unterzeichnung eines Mietvertrages für geeignete Räumlichkeiten in den ehemaligen Adlerwerken.
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