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Ministerpräsident Boris Rhein zum Tod von Friedrich von Metzler
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine traurige Nachricht. Ministerpräsident Boris Rhein hat wie viele andere, die ihn kannten, betroffen auf den Tod des Frankfurter Ehrenbürgers und Bankiers Friedrich von Metzler reagiert. „Friedrich von Metzler war eine herausragende Persönlichkeit, die nicht nur die deutsche Bankenlandschaft geprägt hat, sondern durch vielfältiges gesellschaftliches Engagement bleibende Spuren in Frankfurt, Hessen und darüber hinaus hinterlassen hat. Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und allen, die ihm nahestanden“, sagte der Ministerpräsident am Sonntag in Wiesbaden.
Weiterlesen: „Friedrich von Metzler war ein leidenschaftlicher Bankier und ein überzeugter Förderer“
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in der Schweiz geplant
Redaktion tachles
Genf (Weltexpresso) - Auftrag der Vereinten Nationen organisiert die Schweiz eine Konferenz der Vertragsparteien der Genfer Konvention über den Schutz der Zivilbevölkerung in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten. Stattfinden soll die Konferenz im März 2025 in Genf.
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Besetzung des Gazastreifens
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Armee richtet sich in Gaza ein und lässt der palästinensischen Bevölkerung immer weniger Raum zum leben. Was sich derzeit in Gaza abspielt, ist der offensichtliche Plan, die Armee bis mindestens Ende 2026 dort zu belassen, wie Militärs der israelischen Tageszeitung «Haaretz» erklärten. Längst ist bekannt, dass Israel den Norden Gazas menschenleer macht, die Palästinenser von dort in den Süden Gazas abdrängt.
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Morde in der Agonie des Nazismus
FIR
Berlin (Weltexpresso) - Seit November 1944 reagierte das faschistische Regime in den okkupierten Gebiete, aber auch im Deutschen Reich selber mit einer zunehmenden Brutalisierung. Sichtbarer Ausdruck war eine Anweisung von Karl Hermann Frank, SS-Obergruppenführer und Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, zum Terror gegen den politischen Widerstand. In einem Befehl an die örtlichen Behörden ordnete er öffentliche Hinrichtungen von Partisanen zur Abschreckung an. Für die nazistische Gewaltherrschaft waren die nationalen Freiheitskämpfer nur „Banditen“ und daher hieß es in der Anordnung wörtlich: „Als Abschreckungsmittel für die Banditen im Grenzgebiet sind ab sofort eine größere Anzahl im Grenzgebiet erfasster Banditen sowie Unterstützer von solchen oder Arbeitsvertragsbrüchige, bei denen anzunehmen ist, dass sie sich den Banditen anschließen wollen, kurzerhand einer Sonderbehandlung zuzuführen und in Orten oder in der Umgebung von Orten, in denen Banditenüberfälle vorkommen, öffentlich aufzuhängen. Die Exekutierten bleiben 48 Stunden am Galgen zur Schau gestellt und sind jeweils von einem entsprechenden Aufgebot von tschechischer Gendarmerie zu bewachen, um auf alle Fälle ein Abschneiden zu verhindern.
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Eine wesentliche Antwort aus einer deutschen Korrespondenz
Nadja Thelen-Khoder
Köln (Weltexpresso) - „Passieren“ hat laut Duden die Bedeutungen „1. ,vorübergehen, vorüberfahren, vorüberziehen; durchreisen, durchqueren‘ (16. Jah.); 2. ,geschehen, sich ereignen; zustoßen‘ (17. Jh. …); 3. ,durchlaufen lassen, durchseihen‘ (20. Jh.)…“ („Herkunftswörterbuch“, Mannheim 1989), und es ist gewiß kein Zufall, daß dieses Wort häufig in Verbindung mit nationalsozialistischem Handeln gebraucht wird. Aber nichts passiert von selbst, und es war Fritz Bauer, der sagte: „Was die Leute nicht hören wollen, ist, daß es in unserem Leben eine Grenze gibt, wo wir nicht mehr mitmachen dürfen.“
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