Bildschirmfoto 2019 02 21 um 23.57.20WAHLEN IN ISRAEL, Teil 2: «Das Jüdische Haus» fusioniert mit Rechtsextremen

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Dem Drängen Netanyahus wurde nachgegeben. Während die Verhandlungen zwischen Benny Gantz (Israels Unverwüstlichkeit) und Yair Lapid (Zukunftspartei) um eine Listenverbindung für die Wahlen vom 9. April am Mittwochabend zwar auf gutem Weg, doch noch nicht ganz unter Dach und Fach waren, gab die Partei «Das Jüdische Haus» dem um Stimmen für das rechts-nationale Lager bangenden Likud-Chef Netanyahu nach: Man wird mit «Ozmat Jehudit» (Jüdische Macht) zusammengehen.

Bildschirmfoto 2019 02 21 um 23.53.40WAHLEN IN ISRAEL, Teil 1

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Wahlplakate für die Primärwahlen 2019 der Israelischen Arbeitspartei zielen auf einen Erfolg an den Knesset-Wahlen im April ab.

Bildschirmfoto 2019 02 21 um 01.24.10Zusammenhang mit diplomatischer Krise zwischen Israel und Polen nicht ausgeschlossen

Jacques Ungar

Warschau (Weltexpresso) - Möglicherweise vor dem Hintergrund der diplomatischen Krise zwischen Israel und Polen hinsichtlich der Komplizenschaft im Holocaust wurden der Stadt Swidnica, einem Vorort von Wroclaw in Südwest-Polen, sind mindestens 15 Grabsteine auf dem lokalen jüdischen Friedhof zerstört worden.

p vorwartsWas es mit dem Zusammenhalt der Gesellschaft auf sich hat, Teil 2/3

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Für den CDU-Politiker Ludwig Erhard waren es – wie im ersten Teil dieses Beitrages erwähnt - die „geschichtlichen Erfahrungen unseres Volkes mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, (die) das Bewusstsein der Abhängigkeit aller von allen geweckt und bestärkt“ haben. Angesichts der Trümmerlandschaft nach dem Zweiten Weltkrieg kam das bei den Menschen gut an. In abgewandelter Form begleitet uns Erhards These bis heute.

c freiwiderDiskussionsveranstaltung am Forschungskolleg am 26. Februar über das Buch „Zur rechten Zeit. Wider die Rückkehr des Nationalismus“

Hans Weißhaar

Frankfurt am Main/ BAd Homburg (Weltexpresso) - „Einmal muß doch Schluss sein“, „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“, „Links-rot-grün verseuchtes Achtundsechziger Deutschland“: Solche Parolen, die eine Sehnsucht nach einer homogenen Nation und einer makellosen Geschichte zum Ausdruck bringen, sind nicht neu in der deutschen Nachkriegsgeschichte.