Bildschirmfoto 2020 01 27 um 20.22.20Gedenken in Frankfurt: Die Stadt nimmt an allen Gedenkveranstaltungen teil, Frankfurt hatte eine schlimme NS-Vergangenheit, Teil 1/3

Klaus Hagert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Bürgermeister Becker ist ja nicht nur in Frankfurt Bürgermeister, sondern als Beauftragter für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus des Landes Hessen auch darüber hinaus für deutsches Judentum und damit eben auch für die Aufarbeitung der vergangenen Greultaten engagiert. Auch wenn  WELTEXPRESSO-Leser die Bedeutung des heutigen Tages, des 27. Januar als Tag des Gedenkens aller in den KZs ermordeten Nazi-Opfer am Beispiel der Befreiung des KZ Auschwitz durch die russische Rote Armee nun vielfach lesen konnten, beginnen Redner immer von vorne.

Bildschirmfoto 2020 01 27 um 12.25.00DIE ZEUGEN . Eine Reise zu den letzten Überlebenden des Holocaust, im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 2/2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ach, war das wichtig, was der Filmemacher Rouven Rech im anschließenden Gespräch erzählte. Ursprünglich wollte er einen Porträtfilm zum Fotografen Konrad Rufus Müller machen, einem der bedeutendsten deutschen Fotografen der Gegenwart, dessen Kanzlerporträts in Berlin im Bundeskanzleramt hängen und der am 22. März achtzig Jahre wird.

Bildschirmfoto 2020 01 27 um 10.06.50Chelsea-Kampagne «Sag nein zum Antisemitismus» am 27. Januar, finanziert vom Eigner Roman Abramovich

Jacques Ungar

London (Weltexpresso) - Der britische Fussballclub Chelsea begeht den internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (2005 durch die Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar eingeführt) mit der Enthüllung eines Wandgemäldes zum Gedenken an die jüdischen Spieler und Kriegs­gefangenen, die deportiert wurden.

Bildschirmfoto 2020 01 27 um 12.22.49Eine Reise zu den letzten Überlebenden des Holocaust, Filmpremiere und Gespräch im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Teil 1/2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein langer Frühabend, den man nicht vergißt. Eingeladen hatte der Zentralrat der Juden, durch die Veranstaltung selbst führte Sabena Donath, die Leiterin der Bildungsabteilung des Zentralrats.

kpm Das von der SS gesprengte Krematorium von Auschwitz BirkenauAlexander Gauland, Björn Höcke, Alice Weidel und anderen Leugnern und Verharmlosern gewidmet

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 18. Januar 1945 steht die Rote Armee nur noch 60 KM vor Auschwitz. Die SS hat zu diesem Zeitpunkt bereits damit begonnen, dort die Spuren ihrer Verbrechen zu beseitigen. Baracken werden in Brand gesetzt, Dokumente vernichtet, Öfen der Krematorien werden demontiert und die Mehrzahl der Gaskammern gesprengt. Mit der hektischen und ungeordneten Auflösung des Vernichtungslagers beginnt das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords.