Bildschirmfoto 2018 11 21 um 10.33.47In Israel: vom Verteidigungsministerium zum Kriegsministerium?

Jacques Ungar

Jerusalem (Weltexpresso) - Den Grossteil ihrer Reden vom Montagmorgen vor versammelter Knesset-Presse widmeten die Minister Naftali Bennett (Bildung) und Ayelet Shaked (Justiz, beide Jüdisches Haus) wie erwartet ätzender Kritik an der Sicherheitspolitik von Premierminister Netanyahu. «Israel hat aufgehört, zu gewinnen», lautet eine der zentralen Slogans Bennetts. Gleichzeitig machten sie aber mit knirschenden Zähnen Halt vor dem allseits erhofften, beziehungsweise befürchteten Finale, nämlich dem Rücktritt aus Kabinett und Regierung.

hr defacto haerle 100 t 1542632325490 v 16to7 retinaNeue rechtsextreme Äußerungen eines hessischen AfD-Mandatsträgershr-Magazin „defacto“: Holocaust-Leugner als „Märtyrer“ bezeichnet

Gerhard Wiedemann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie gut, daß wir einen kritischen öffentlichen Rundfunk mitsamt Fernsehen haben. Denn der einzelne kann diese aufmerksame Beobachtung unserer Welt nicht leisten. So haben nun Recherchen des hr-Fernsehmagazins „defacto“ in Kooperation mit dem Recherche-Team „Achtsegel“ haben neue rechtsextreme Kommentare auf Facebook aufgedeckt, bei denen es einem die Sprache verschlägt.

T nashornKampf gegen die Wilderei: China stoppt Staatsratsbeschluss

Heinz Haber

Peking (Weltexpresso) - Positive Überraschung aus Peking: China stoppt im November 2018 die vor kurzem angekündigte Legalisierung des Handels mit Tigerknochen und Nashornhorn.

Bildschirmfoto 2018 11 18 um 22.47.11BINYAMIN NETANYAHU  unterwegs

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - An sich reist Israels Premierminister Binyamin Netanyahu gerne und regelmässig in der Weltgeschichte umher. Dessen ungeachtet behält er stets den Finger am Geschehen in der Region rund um Israel. So ge­­schah es sicher nicht ohne seine Zustimmung, dass mit Hilfe des Golfstaates Katar hinter den Kulissen ein Deal zwischen der Hamas und Israel Formen anzunehmen beginnt, der weitreichende Folgen haben könnte.

Bildschirmfoto 2018 11 18 um 22.17.27Auch das Land Hessen gedenkt in der Frankfurter Paulskirche zum Volkstrauertag der Toten durch Krieg und Gewaltherrschaft

Werner Thala

Wiesbaden/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat am Sonntag bei einer zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag der Toten durch Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hatte dazu in die Frankfurter Paulskirche eingeladen.