- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit einem offiziellen Brief an Rumänien aus Anlass der Wiederbestattung der Königinmutter Helena von Rumänien (auch Elena von Griechenland und Dänemark genannt) dankte der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin der verstorbenen Monarchin für ihren Einsatz zur Rettung rumänischer Juden während des Holocaust.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Die Geschichte des Antisemitismus in der Bundesrepublik ist die Geschichte seiner Verharmlosung. Jetzt hat der Antisemitismus in Deutschland nach den Worten des Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Lauder, einen Krisenpunkt erreicht.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Europa, Oktober 2019. Der rechtsextreme Terrorismus ist Jahrzehnte alt, Jahrzehnte verdrängt und weggeredet worden. Er ist nach dem Holocaust nie aus Europa verschwunden: verbaler Neonazismus, Faschismus, Einzeltaten, Geschichtsrelativierung und Antisemitismus seit den 1945, eskalierend in den 1960er-Jahren, Anschläge oder Anschlagsversuche auf jüdische Gemeinden seit den 1970er-Jahren, Anschläge auf Flüchtlingsheime von Rostock über Lübeck bis Solingen seit den 1980er-Jahren, das Terrornetzwerk NSU seit den 2000er-Jahren, rechtspopulistische Regierungsparteien in Europa seit den 2010er-Jahren und
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die eine ist Rechtsanwältin, Frauenrechtlerin und Imamin in Berlin, die andere Frankfurter Professorin für Öffentliches Recht mit Schwerpunkten auf Geschlechtergerechtigkeit und Religionsfreiheit. Wie denken Seyran Ateş und Ute Sacksofsky über das Kopftuch, in welcher Hinsicht vertreten sie warum verschiedene Positionen? Antworten auch auf diese Fragen verspricht das aktuelle „Frankfurter Stadtgespräch“ des Forschungsverbundes Normative Ordnungen der Goethe-Universität zum Thema
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt Ideen, die so gut sind, daß die Welt ärmer wäre, ohne diese Ideen und ihre Verwirklichung. So geht es mit den Stolpersteinen, die die Idee von Gunter Demnig waren. Gesten, am Dienstag, 22. Oktober, hat der Künstler Gunter Demnig in Frankfurt gemeinsam mit Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker neue Stolpersteine verlegt. Damit erinnern dann mehr als 1500 Stolpersteine in Frankfurt am Main an die Opfer des NS-Regimes. Fünfzehnhundert! Schrecklich viele und doch nur ein Teil der Ermordeten, denn Frankfurt war traditionell eine Stadt mit einem großen Anteil jüdischer Bevölkerung. Die Stolpersteine aber gelten allen Opfern der NS-Zeit.
Seite 575 von 870