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Epilog zu Angela Merkels Besuch in AuschwitzKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Bei ihrem Besuch kürzlich in Auschwitz ging es Angela Merkel wie anderen vor ihr – sie rang nach Worten. „Heute hier zu stehen und als deutsche Bundeskanzlerin zu Ihnen zu sprechen, das fällt mir alles andere als leicht.“ Vor der Schwarzen Wand, der berüchtigten Hinrichtungsstätte in Auschwitz, an der Tausende, darunter auch Minderjährige, durch einen Schuss in den Hinterkopf ermordet wurden, stand Angela Merkel in tiefes Schweigen versunken. Das Bild ging um die Welt.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 12. Dezember 2019, Teil 10Redaktion
New York (Weltexpresso) – Wie kam es zu diesem Projekt? Woher hatten Sie die Idee dafür?
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Was einem anläßlich des erstmaligen Besuchs (?) Angela Merkels in Auschwitz durch den Kopf geht, Teil 2/3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es ist übrigens noch nachzutragen, daß die Schulleiterin, die spontan zugegeben hatte, von den Todeslagern zu wissen, anschließend zu Hause von der eigenen Familie in Acht und Bann gelegt wurde. Zwar hatten auch ihre Angehörigken „es „gewußt, aber daß eine aus der Familie das offen zugegeben hatte, wie gesagt Ende der 70er Jahre, das galt damals noch unsittlich unter denen, die eben mal Nazis gewesen waren und davon heute nichts mehr wissen wollten.
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Helmut Oberlander gehörte Todestruppe anRedaktion tachles
Ottawa (Weltexpresso) - Das Oberste Kanadische Gericht weigerte sich, sich die Berufung eines ehemaligen Nazis anzuhören, der mit der Deportation riskieren muss, nachdem er sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen vor sechs Jahrzehnten die kanadische Staatsbürgerschaft angeeignet hatte. Helmut Oberlander, 95, hat nach dem richterlichen Beschluss keine weiteren Berufungsmöglichkeiten mehr.
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Was einem anläßlich des erstmaligen Besuchs (?) Angela Merkels in Auschwitz durch den Kopf geht, Teil 1/3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Besser spät als nie, gilt auch hier. Warum jedoch bei uns Irritation entstand, hat damit zu tun, daß wir es für eine DDR-Bürgerin wie Angela Merkel, die nach 1989/1990 in die Politik ging, so oder so, also zu DDR-Zeiten oder nach dem Anschluß, für natürlich gehalten hätten, daß sie den verstörenden, aber notwendigen Besuch des in Polen liegenden deutschen Vernichtungslagers sehr viel früher als pure Selbstverständlichkeit angesehen hätte.
Weiterlesen: Warum ein Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz jedem gut tut
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