Bildschirmfoto 2019 10 22 um 01.21.59Betrübliche Worte des designierten Präsidenten von TUNESIEN

Redaktion Tachles

Kais Saied, Jahrgang 1958, der unlängst überraschend zum nächsten tunesischen Präsidenten gewählte Politiker seines Landes, hat Ideen bezüglich der Beziehungen zu Israel, die im Jüdischen Staat wohl kaum auf Gegenliebe stossen dürften. Kurz: Saied lehnt die Normalisierung der Beziehungen zu Israel nicht nur ab, er bezeichnet sie sogar als «Verrat». Das sei seine Ansicht zur «zionistischen Einheit», die er nicht ändern werde.

Bildschirmfoto 2019 10 22 um 01.13.49ISRAELS RINGEN UM EINE REGIERUNG: Vor Durchbruch zum Einheitskabinett?

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Mittwochabend erschien eine israelische Regierung der nationalen Einheit laut Medienberichten mehr denn zuvor in Griffnähe gerückt zu sein. Grund wäre die offensichtliche Bereitschaft von Benny Gantz, dem Chef von Blauweiß, der zweitgrößten israelischen Partei zu sein, näher zu Verhandlungen hinzurücken, die auf den Richtlinien von Präsident Rivlins Vorschlag für eine Rotation des Postens des Premierministers basieren würden.

20191020 120134 F3AV3725wird in der Frankfurter Paulskirche  mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2019 ausgezeichnet

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Oberbürgermeister Feldmann, der die Festversammlung als Hausherr begrüßte,  würdigt Friedenspreisträger Salgado als Mittler zwischen den Völkern. „Der Preis an Sie gibt Hoffnung für jene, die sagen, angesichts von Krieg und Umweltzerstörung dürfe es keine Hoffnung mehr geben.“

Bildschirmfoto 2019 10 21 um 09.48.15wird in der Frankfurter Paulskirche  mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2019 ausgezeichnet. MEINE SPRACHE IST DAS LICHT. Dankesrede

Sebastião Salgado

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Meine Sprache ist das Licht. Die Dankesrede von Sebastião Salgado anlässlich der Verleihung des Friedenspreises 2019. Es gilt das gesprochene Wort.

polenaktion 106 resimage v variantBig24x9 w 1024Eine Gedenkmatinee am 20. Oktober im Filmmuseum Frankfurt, DFF

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stadt Frankfurt hat am Sonntag, 20. Oktober, mit einer Gedenkmatinee im DFF, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, an die Opfer der ersten Massendeportation aus Frankfurt am 19. Oktober 1941 erinnert. Dabei wurde im Rahmen einer Vorpremiere der Dokumentarfilm „‚Meinen Freunden zum Abschied‘. Ernst Ludwig Oswalt, genannt ‚Lux‘ (1922-1942)“ gezeigt. Die Veranstaltung eröffneten Stadträtin Elke Sautner in Vertretung von Kulturdezernentin Ina Hartwig und Michael Lenarz, stellvertretender Direktor des Jüdischen Museums.