waffenruhe gazaVerhandlungen haben begonnen

Redaktion tachles

Doha/Gaza (Weltexpresso) - Nach dem Auftakt der Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg klafft zwischen den Positionen Israels und der islamistischen Hamas weiter eine Kluft. Es wird erwartet, dass die Gespräche unter Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens heute in Katars Hauptstadt Doha fortgesetzt werden. Die Hoffnung auf einen Durchbruch ist gering.

Bildschirmfoto 2024 08 16 um 00.07.39Führende Rabbiner verurteilen Provokation auf dem Tempelberg

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Ranghohe Rabbiner in Israel haben in einer ungewöhnlichen Botschaft an die arabische Welt den provokativen Besuch des rechtsextremen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg verurteilt. In einem Video mit arabischen Untertiteln sprachen sich fünf jüdische Gelehrte grundsätzlich gegen den Besuch von Juden auf der Anlage in Jerusalem aus.

Bildschirmfoto 2024 08 15 um 00.22.40Vor wichtigen Verhandlungen haben sich die Botschafter Deutschlands, der USA und Grossbritanniens für eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln ausgesprochen

Redaktion tachles

Te Aviv (Weltexpresso) - Es gebe «gegenwärtig keine wichtigere Pflicht», als die möglichst rasche Freilassung der Geiseln zu erzielen, sagte der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, bei einer Pressekonferenz in Tel Aviv.

DownloadVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 631

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Zum dritten Jahrestag der Machtübernahme der Taliban am 15. August fordert der Paritätische gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen: Bedrohte afghanische Menschenrechtler*innen und besonders vulnerable Personengruppen dürfen nicht ihrem Schicksal überlassen werden! Das Bundesaufnahmeprogramm und weitere Aufnahmemöglichkeiten müssen fortgesetzt, beschleunigt und ausgeweitet werden. Kapazitäten für zivilgesellschaftliche Unterstützung müssen ausgebaut werden.

Jerusaelm Center of public affairsFriedenszeremonie in Japan ohne Israel

Redaktion tachles

Tel aviv (Weltexpresso) - Überschattet von diplomatischen Verstimmungen wegen der Absage an Israels Teilnahme hat die japanische Stadt Nagasaki mit einer Friedenszeremonie des US-Atombombenabwurfs vor 79 Jahren gedacht. Mehrere Botschafter, darunter auch die deutsche Botschafterin, hatten ihre Teilnahme abgesagt, nachdem die Stadt beschlossen hatte, Israel nicht einzuladen. In seiner Friedenserklärung forderte Bürgermeister Shiro Suzuki die Abschaffung von Atomwaffen angesichts der weltpolitischen Sicherheitslage.