Holocaust, Zyklon B und eine arglose Justiz in Limburg

Courage

Limburg (Weltexpresso) - Der Rundbrief von "Courage gegen Rechts" teilt mit : "Am Mittwochvormittag verließen Freunde von  Courage gegen rechts  und weitere MitbürgerInnen nachdenklich bis verstört den Verhandlungssaal 12B des Limburger Amtsgerichts. Nachdem wir uns gesammelt hatten, haben wir unsere Wahrnehmungen und Bewertungen in anliegender Mitteilung an die demokratische Öffentlichkeit zusammengefaßt. Wir bitten um Kenntnisnahme, Weiterverbreitung bzw. Veröffentlichung  -  und sind natürlich auch an Eurer und Ihrer Sicht der Dinge interessiert! Das machen wir gerne. Die Redaktion 
Bildschirmfoto 2019 06 30 um 09.43.21Im Vorfeld des 500. Gründungstages der Hauptstadt Havanna

Redaktion tachles

Basel (Weltexpresso) - Dem ältesten jüdischen Friedhof Kubas in Guanabacoa im östlichen Teil der Hauptstadt Havanna gelegen, wird gegenwärtig einer Renovation unterzogen. Es handelt sich um den Teil einer Aktion des Büros des Stadthistorikers im Vorfeld des 500. Jahrestags der Gründung der kubanischen Kapitale, der im November begangen wird.

steine 2Erste Stolpersteine werden in Schlüchtern verlegt, Teil 2

Hanswerner Kruse

Schlüchtern (weltexpresso) - Die Stolpersteine sind nicht dazu da, dass Menschen über sie stolpern und hinfallen, sondern dass sie „mit dem Kopf und dem Herzen stolpern“, wie es ein Jugendlicher mal formulierte. Mit diesen Metallplatten wird Schlüchtern ein Teil des europaweiten dezentralen Gesamtkunstwerks und Mahnmals „Stolperstein“, das der Künstler Gunter Demnig (72) vor über zwanzig Jahren begann.

p Joachim GauckJoachim Gauck predigt erneut das Hohe Lied der Anpassung

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als Pfarrer in der DDR hat er die Instrumentalisierung der Kirche durch den Staat hingenommen.

Erste Stolpersteine werden in Schlüchtern verlegt, Teil 1stumbling blocks 2524026 1280
Hanswerner Kruse

Schlüchtern (weltexpresso) - Am 4. Juli werden in Schlüchtern erstmalig sechs Stolpersteine für die aus der Krämerstraße 16 (heute Café Wohnzimmer) vertriebene oder verschleppte und ermordete Familie Goldschmidt verlegt. Niemand in unserer Stadt erinnert sich an diese Menschen oder kennt sie noch. Das ist das Schlimmste, was ihnen zusätzlich angetan wurde: ihr Leid ist verdrängt und vergessen.