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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Ungeklärt blieben auch die Umstände eines mysteriösen Verkehrsunfalls, bei dem der hessische Generalstaatsanwalt 1962 leicht verletzt und sein Fahrer getötet wurde. In der „Frankfurter Neuen Presse“ vom 4. Dezember 1962 hieß es dazu; „Der hessische Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauer ist am Montag bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn im nordhessischen Bergland glimpflich davongekommen. Dr. Bauer saß in einem Wagen, der in der Nähe von Reckerode (Kreis Hersfeld) nach dem Überholen eines anderen Fahrzeugs ins Schleudern geriet, sich überschlug und in ein angrenzendes Waldstück raste.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - 50 Jahre nach dem Tod des hessischen Generalstaatsanwalts Dr. Fritz Bauer liegt immer noch ein Schleier des Geheimnisses über seinem Ableben. Die Umstände seines Todes wurden bis heute nicht geklärt und werden für immer ungeklärt bleiben. Die Nachricht von seinem plötzlichen Ende löste seinerzeit weit über den Kreis seiner Anhänger hinaus Bestürzung und Trauer aus. Andere dürften erleichtert gewesen sein, dass der Störenfried für immer verstummt war.
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Mission Lifeline
Mittelmeer (Weltexpresso) - Sehr geehrter Herr Minister Seehofer, der Presse entnehmen wir, dass Sie sich dafür einsetzen, dass das Schiff „Lifeline“ unserer Seenotrettungs-NGO beschlagnahmt werden soll und gegen die Crew strafrechtlich ermittelt wird.
Weiterlesen: Herr #Seehofer, seien Sie einen Tag dabei, bei Flucht und Seenotretterei! #Lifeline
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Cnaan Liphshiz
Osteuropa (Weltexpresso) - Der nicht jüdische Robert Sajtlava, 28, erinnert sich daran, wie er als Kind in der Nähe der ehemaligen orthodoxen Synagoge seines Geburtsorts Trnava in der Slowakei zu spielen pflegte. Das rechteckige Gebäude mit einer täuschend unspektakulären Fassade, seine geschmückte Decke und die Innenwände erlitten erheblichen Schaden, wenn jeweils bei Niederschlägen Wasser durch das Dach eindrang, und gelegentlich auch durch Eindringlinge, die sich durch den durchlässigen Zaun Zugang verschafften.
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Constanze Weinberg
Buxtehude (Weltexpresso) – Vor drei Wochen bin ich an dieser Stelle der Frage einer Moderatorin des Deutschlandfunks nachgegangen, ob wir uns über eine Fußball-WM in Putins Russland freuen können. Durch die Blume gesprochen sollte das heißen, dass die Weltmeisterschaft dort eigentlich nicht stattfinden dürfte, weil in Russland die Menschenrechte missachtet würden. Als ob die FIFA schon jemals danach geragt hätte. Hauptsache, die Kasse stimmte. Als Deutsche können wir uns aus ganz anderen Gründen nicht so recht freuen an dieser WM, sind wir doch schon in der Vorrunde ausgeschieden, wir als Weltmeister! Wenn das mal mit rechten Dingen zugegangen ist.
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