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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Der Hauptdarsteller des Videos ist kein Leugner des Holocaust und weist die Vermutung, er persönlich wolle Juden umbringen, zurück. Nur zögerlich nimmt seine Gaskammerphantasie Gestalt an, bis sie schließlich in dem Aufruf Alle wieder zurück in eure blöde Gaskammer! gipfelt.
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Fassungslos hatte die Weltexpressoredaktion im Fernsehen den Auftritt eines pöbelnden Angetrunkenen verfolgt, der einen anwiderte und bei dem einem als erstes nicht nur NAZI einfiel, sondern auch, daß Trunkene und Kinder ihre Wahrheit sprechen. So sieht er also aus, der deutsche Antisemit. Und so spricht er, was das Video wiedergibt. Es ist Dienstag, 14 Uhr: Das Feinberg’s liegt an der Fuggerstraße. Durch das Fenster sieht man einen Davidstern hinter der Scheibe, eine Menora - das ist der siebenarmiger Leuchter mit religiösem Gehalt, während der neunarmige Leuchter Chanuka repräsentiert - auf dem Fenstersims.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Nein, wir verstehend das überhaupt nicht, was als Meldung durch die Öffentlichkeit geistert und wohl in den sozialen Netzwerken ausgetragen wird. Weder, warum heute einer als Anne Frank Freund etwas dagegen hat, daß ein Zug nach ihr benannt wird - vgl. https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/11726-warum-kein-ice-namens-anne-frank - und nein, daß die Namen der schon einmal nach Widerstandskämpfern benannten ICEs vor Jahren 2008/2009 gestrichen wurden, wogegen unser Autor damals gegenüber der Bahn protestiert hatte. Das alte Schreiben veröffentlichen wir heute und ebenso die neue Anfrage von Kurt Nelhiebel an die Bahn. Die Redaktion
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wer am Donnerstagabend nach Lichtblicken in dem sonst düsteren Ergebnis der Jerusalem-Abstimmung der Uno-Vollversammlung suchte, musste sich mit der stattlichen Zahl derjenigen Staaten begnügen, die sich entweder der Stimme enthielten oder gar nicht erst an der Abstimmung teilnahmen.
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt zeigt sich enttäuscht über IKEAs Rückgabe eines Tierschutzpreises. Das Unternehmen hatte 2011 für seine Restaurants die Auszeichnung »Good Chicken Award« (»Das werte Huhn«) der internationalen Tierschutzorganisation Compassion in World Farming (CIWF) erhalten. Damals hatte IKEA versprochen, das Leben seiner Masthühner binnen fünf Jahren deutlich zu verbessern. Diese Ankündigung hat IKEA jedoch bis heute nur in Teilen umgesetzt.
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