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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Glauben Sie nicht, uns würde die Rückschau auf 1968 zu viel. Und bitte sehen Sie das genauso, daß jeder Rückblick eine Standortbestimmung von heute ist und auf die Zukunft verweist. Das war mehr als nötig, daß die vor sich hin werkelnde und oft wankende Bundesrepublik Deutschland sich selbst vergewissert, was da los war und wohin das Heute führt. Für den Osten ist diese Aufarbeitung sowieso neu. Wichtig ist nur, daß es keine Nostalgieveranstaltungen werden. Oder nur jede zehnte.
Weiterlesen: Drei Generationen diskutieren über das Erbe von 1968
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Alle, die in Israel etwas zu sagen haben, oder wenigstens glauben, dieser Kategorie von VIPs anzugehören, lassen sich in diesen Tagen zu allen möglichen und unmöglichen Stunden zum iranisch-israelischen Raketentango im Norden des Jüdischen Staates vernehmen. Eingesetz hat diese von schrillen Dissonanzen geprägte Melodie in der Nacht zum Donnerstag. Wann sie verklingen wird, wagt noch keiner vorauszusagen.
Weiterlesen: «Wenn es in Israel regnet, bekommt Ihr eine Flut.»
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Wie lange ich zu gehen haben würde, wusste ich nicht. Der Krieg war zu Ende, und ich wollte nach Hause. Vor mir lagen etwa fünfhundert Kilometer. Züge oder Busse gab es nicht. Ich musste den Weg in meine Heimat auf der böhmischen Seite des Riesengebirges zu Fuß zurücklegen. Dass der Zweite Weltkrieg zu Ende war, hatte ich vor ein paar Stunden von russischen Soldaten erfahren, denen ich am Morgen des 9. Mai 1945 am Stadtrand von Treuenbrietzen in die Arme lief.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Da israelische Politiker Bashar al-Assad drohen und gleichzeitig mit einem iranischen Racheakt von syrischem Boden aus gerechnet wird, ist die Situation im Norden Israels nach Aufkündigung des Iran-Deals zusätzlich angespannt.
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach mehreren Jahren Bauzeit war es gestern, 70 und einen Tag nach Kriegsende, soweit: Die mit dem Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt beauftragte DomRömer GmbH öffnete die Bauzäune rund um das städtebauliche Jahrhundertprojekt im Herzen der Mainmetropole. 35 Häuser – davon 15 Rekonstruktionen und 20 Neubauten – sind auf den historischen Parzellen der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadt entstanden.
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