Angst in Toronto
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Kirsten Liese
Toronto (Weltexpresso) - Redaktionelle Vorbemerkung: Kirsten Liese kam nach Toronto, um über das dortige Filmfestival zu berichten, was in Weltexpresso nachzulesen ist (Links unten). Ihr ist bei der Ankunft auf dem Flughafen so Ungeheurliches passiert, daß es wichtig ist, daß sie das in https://klassik-begeistert.de niederschrieb. Wir haben dies dort in einem Kommentar bekräftigt: "Wir kennen unsere Kollegin Kirsten Liese als höflich und angenehm. Wenn sie laut wird, muß wirklich etwas Schlimmes passiert sein, was sie oben schildert, für uns ein menschenverachtendes, ja widerwärtiges Verhalten der Polizei am Flughafen von Toronto. Wenn schon eine angesehene Journalistin so behandelt wird, wie ergeht es dann erst anderen, erst recht Asylanten, Flüchtlingen.... Deshalb werden wir ihren Artikel mit Erlaubnis in www.weltexpresso.de nachveröffentlichen. "
Darf's ein bisschen mehr sein? Katars gottgefälliger Geldsegen
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Redaktion
Saarbrücken (Weltexpresso) - Katar hat Geld. Katar will Macht. Und so tritt der kleine Wüstenstaat als großer Unterstützer des politischen Islams in Europa auf den Plan. "Qatar Charity" nennt sich das größte Hilfswerk des Emirats. Recherchen eines ARTE-Filmteams zeigen, dass sich die Organisation unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit auf Missionierung befindet - mitten in Europa.
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"Der Anfang von etwas"
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Ina Weisse spielt eine trauernde Witwe aus Hamburg, die meint, ihren tot geglaubten Ehemann gesehen zu haben. Das ZDF zeigt die Verfilmung der Siegfried-Lenz-Erzählung "Der Anfang von etwas" am Donnerstag, 3. Oktober 2019, 20.15 Uhr. Unter der Regie von Thomas Berger spielen in weiteren Rollen Juergen Maurer, Hinnerk Schönemann, Hansjürgen Hürrig, Franziska Hartmann, Johannes Klaußner, Johann von Bülow, Gaby Dohm und viele andere. Das Drehbuch schrieb Mathias Klaschka.
Ökotest – ein alteingeführtes Verbrauchermagazin für Testierung rutscht in die Verlustzone
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Anfang Juli 2019 wurde Ökotest anlässlich einer Razzia zum Anlass von reißerischen Meldungen. Ein Großaufgebot von über 40 Fahndern durchsuchte Geschäftsräume an vier Orten, wobei auch die Privatwohnungen von Aufsichtsräten und Vorstand betroffen waren.
Ist Beten eine Kunst?
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Gabriel Strenger formuliert in seinem neuen Buch «Die Kunst des Betens» einen neuen Zugang zum Gebet und plädiert für ein neues Verständnis des Chassidismus.
Als tanzende nackichte Mädchen auf arme katholische Bauern trafen
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Die soeben eröffnete Ausstellung „Loheland 100“ im Vonderau-Museum erweckt das visionäre Frauenprojekt im Ortsteil von Künzel-Dirlos aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. Zum 100. Geburtsjahr wird gezeigt, wie diese Lebensgemeinschaft einst freien Ausdruckstanz und neue Gymnastik mit Kunsthandwerk, ja sogar ökologischer Landwirtschaft verknüpfte - um den neuen Menschen zu formen.
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#Metoo in der griechischen Antike
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit dem Buch „Männerphantasien“ über die psychosoziale Vorgeschichte des Nationalsozialismus wurde er in den 1970er Jahren bekannt, nun ist Klaus Theweleit zu Gast an der Goethe-Universität. Im Rahmen der 4. Internationalen LOEWE-Konferenz 2019 „The Early History of War and Conflict“ des LOEWE-Schwerpunkts „Prähistorische Konfliktforschung“, die von 7. bis 9. Oktober stattfindet, spricht Professor Theweleit unter dem Titel „Am Anfang war #MeToo. Zur historischen Genese 'Griechenlands'“
CELEBRATION
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eine ganz eigene Leinwanderfahrung bietet dieser Film über den letzten der großen Modeschöpfer, Ives Saint Laurent, – lächerlich, daß heute daraus Modedesign geworden ist, inzwischen wird alles und jeder designed - , die von Paris aus die eleganten Damen der oberen Zehntausend der Welt anzogen, eine Dokumentation, für den man erst einmal ihren Macher, Olivier Meyrou vorstellen sollte.
Wie OLIVIER MEYROU mit seinem Star, mit dem er nie sprach, zurechtkommt
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Für Yves Saint Laurent ging es stets um die richtigen Bilder, aber der Modeschöpfer war kamerascheu. Er igelte sich in seinem Arbeitszimmer ein. Die Lösung des Problems, unter solchen Bedingungen über längere Zeit hinweg zu filmen, bestand unserer Ansicht nach in der Anwendung der Techniken von Tierfilmern. Am ersten Tag der Dreharbeiten in Yves Saint Laurents Arbeitszimmer saßen wir in einer Ecke des Raumes auf dem Fußboden und verhielten uns so unauffällig, wie es beim Drehen mit einer Filmkamera nur möglich war.
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OLIVIER MEYROU ÜBER SEINEN FILM
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Ich war zweieinhalb Jahre lang „embedded“ bei Yves Saint Laurent. Pierre Bergé wollte ein Zeichen setzen. Als Yves Saint Laurents Ruhestand näher rückte, organisierte Bergé eine Reihe von zum Teil bemerkenswerten Happenings und Events auf aller Welt, um YSL zu feiern. Ich benutzte diese Abfolge von Feiern, diesen veritablen Schwanengesang als Basis für den Spannungsbogen meines Films. Yves Saint Laurent zu filmen glich dem Versuch, zwei verschiedene Figuren gleichzeitig zu filmen:
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