Clemens Meyer
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ist eine gute Nachricht. Denn der Sprachkünstler aus Leipzig, dessen Romane bekannt sind, die hervorragenden Kurzgeschichten weniger und die vielen Drehbücher nur immer dann, wenn die Filme Preise bekommen, wie jüngst, als eine Kurzgeschichte von ihm verfilmt wurde und auf der Berlinale umjubelte Premiere hatte: IN DEN GÄNGEN (unbedingt ansehen), dieser Autor wurde hier nicht immer gut behandelt.
Medienbildung und Lesekompetenz durch Schulbibliotheken
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Berlin, Bonn und Frankfurt (Weltexpresso) - Die Stadtbücherei Frankfurt am Main erhält für die Arbeit ihrer Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle den mit 20.000 Euro dotierten nationalen Bibliothekspreis des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und der Deutsche Telekom Stiftung. Er wird am Mittwoch, dem 24. Oktober 2018, dem „Tag der Bibliotheken“, in Frankfurt am Main zum neunzehnten Mal verliehen.
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EINE GANZ NORMALE FAMILIE?
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N.N.
Los Angeles (Weltexpresso) – Die Idee zu HEREDITARY – Das Vermächtnis hatte Aster, nachdem seine eigene Familie innerhalb von drei Jahren schweren Prüfungen ausgesetzt war. „Es kam so geballt und war so unerbittlich schrecklich, dass wir das Gefühl hatten, verflucht zu sein. Ich orientiere mich beim Schreiben immer an persönlichen Erfahrungen, wollte das Leid meiner Familie und mir aber auf keinen Fall ausschlachten.
HEREDITARY – Das Vermächtnis
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schaurige Geschichte. Inzwischen wissen wir, daß den echten Horrorfans fast jeder Film als Horror gilt, der unheimlich ist, schräg, irgendwie jenseitig, ziemlich duster-dunkel, möglichst im Wald spielend, mit Menschen, die normal und harmlos daherkommen und dann...und wo irgendwelche Körperteile von allen Seiten auf einen eindreschen oder verdreht sind oder einfach fehlen.
KÜNSTLERISCHE FREIHEIT
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N.N.
London (Weltexpresso) – „Ein loyaler Filmemacher muss der Buchvorlage untreu werden, das wusste ich schon immer“, sagt Julian Barnes. „Hat man sein Buch erst einmal hochtalentierten Menschen anvertraut, muss man sie auch völlig frei damit verfahren lassen.“ Die Freiheit, sich vom starren Korsett einer werkgetreuen Adaption lösen zu dürfen, war für Autor Nick Payne der größte Reiz des Projekts:
PRODUKTIONSNOTIZEN
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N.N.
London (Weltexpresso) – „‚Vom Ende einer Geschichte‘ ist eines dieser Bücher, die ich immer und überall dabei hatte. Möglicherweise bin ich dafür auch im perfekten Alter, denn es spricht mich wirklich an.“ Regisseur Ritesh Batra zählt zu der Gruppe von Fans, die sich von Julian Barnes' betörendem, 2011 mit dem Man Booker Prize ausgezeichneten Roman verzaubern ließen.
VOM ENDE EINER GESCHICHTE
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Überlegt man es sich nach dem Anschauen des Films so recht, dann weiß und fühlt man, daß man den dem Film zugrundeliegenden Roman überhaupt nicht verfilmen kann. Denn das Trügerische der Erinnerung, das insbesondere die Hauptperson Tony Webster (Jim Broadbent) überfällt, läßt sich in Sprache gut ausdrücken, wird aber auf der Leinwand viel zu gegenständlich, so daß genau das Flirrende und Changierende der eigenen Erinnerung verloren geht und alles eindeutig wird, womit aber die Geschichte flöten geht.
Interviews DANIEL AUTEUIL und CAMÉLIA JORDANA
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N.N.
Paris (Weltexpresso) - DIE BRILLANTE MADEMOISELLE NEÏLA ist ihre erste Zusammenarbeit mit Yvan Attal, Sie haben bis jetzt weder mit ihm als Schauspieler noch als Regisseur zusammengearbeitet. Welche Vorstellungen hatten Sie von ihm und inwieweit haben sich diese bestätigt?
Interview Regisseur Yvan Attal
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N.N.
Paris (Weltexpresso) - Was war der Ausgangspunkt für diesen Film?
DIE BRILLANTE MADEMOISELLE NEÏLA II
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Pierre Mazard (Daniel Auteuil) erfreut sich keiner großen Beliebtheit. Der Juraprofessor beklagt den Niedergang der französischen Nation, kaum ein Tag vergeht, an dem er nicht mit politisch unkorrekten Äußerungen provoziert. Nëila (Camélia Jordana), eine Studentin mit maghrebinischen Wurzeln, die sich am ersten Semestertag zu seiner Vorlesung verspätet, scheint dem wortgewandten Kulturpessimisten ein besonders dankbares Opfer zu sein.
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