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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Was bedeutet das, wenn ein Regisseur wie Gaspar Noé seinen neuesten Film CLIMAX nennt, wo doch alle seine bisherigen Filme Höhepunkte waren, Exzesse, die sich selbst feierten und vernichteten auch.
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Gaspar Noé
Paris (Weltexpresso) - CLIMAX spielt im Jahr 1996. Entsprechend wählte Gaspar Noé ausschließlich Musik aus, die es zu dieser Zeit bereits gab und teilweise zu dieser Zeit populär war. Mit Ausnahme einer Instrumentalschleife von „Angie“ von den Rolling Stones, die während der Nachernte der gemeinsamen Horrornacht zu hören ist, handelt es sich bei sämtlichen Tracks um Tanzmusik.
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Gaspar Noé
Paris (Weltexpresso) - Manchmal gibt es Ereignisse, die sind symptomatisch für eine Ära. Diese Ereignisse explodieren, ob aus eigenem Antrieb oder gesteuert, bis sie die Strafverfolgungsbehörden erreichen. Manche von ihnen gelangen dann an die Öffentlichkeit. Sie erhalten eine neue Dimension. Sie werden vergrößert, reduziert, falsch dargestellt, verdaut oder auch nicht. Gelebtes Leben, ob nun glorreich oder schandhaft, wird auf Papier festgehalten und verschwindet dann schnell im kollektiven Vergessen. Existenz ist nur eine flüchtige Illusion, die jeder von uns mit ins Grab nimmt.
Weiterlesen: Regiekommentar von Gaspar Noé : WARUM? und WER?
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Gaspar Noé
Paris (Weltexpresso) - Situationen, in denen völlig unvermittelt Chaos und Anarchie ausbrechen, haben mich immer schon fasziniert. Sie können unterschiedlichster Natur sein: Straßenkeilereien. Schamanistische Sitzungen, die von psychedelischen Pilzen verstärkt werden. Partys, bei denen die Feiernden kollektiv die Kontrolle verlieren, weil sie exzessiv Alkohol konsumiert haben. Das gilt auch für die Herstellung meiner Filme. Nichts bereitet mir größeres Vergnügen, als vor dem Drehtag nichts geschrieben zu haben und völlig unvorbereitet zu sein.
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Katharina Klein
Mainz (Weltexpresso) - Geheime Orte und verborgene Schätze: In "Das unsichtbare Istanbul" unternehmen Historiker Michael Scott und sein Team am Freitag, 7. Dezember 2018, 20.15 Uhr, eine spannende Reise in die Vergangenheit der Stadt. Mithilfe moderner Scan-Technik macht die BBC-Dokumentation die byzantinische Kathedrale Hagia Sophia auf eine bisher nie da gewesene Art und Weise erlebbar. Unter dem römischen Hippodrom bestaunen die Forscher zudem die prächtige Süleymaniye-Moschee.
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