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Roswitha Cousin
Offenbach (Weltexpresso) - Am 10. Juni 2021 ist mit Chris Gore einer der leidenschaftlichsten, originellsten und zugleich kritischen Verfechter der Independent-Filmszene zu Gast im WebVideoCast „B3 in depth“. Gore ist Comedian, Dokfilmer, Schauspieler und zugleich Chefredakteur und Gründer des Magazins „Film Threat“, das sich seit 1985 der Berichterstattung über Independent- und Underground-Filme widmet. Außerdem war er von 1993-1995 Chefredakteur des Videogames Magazine.
Weiterlesen: „B3 in depth“ begrüßt Independent-Guru Chris Gore (USA)
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die literarische Romantik entfaltet ihre Eigentümlichkeiten nicht nur in zentralen Motiven wie der Natur oder der Sehnsucht, sondern auch ausgehend von scheinbar Randständigem wie der Handarbeit oder offensichtlich Abgründigen wie dem Teufel. Mit der Handarbeit führen romantische Texte vor, wie neue und eigenwillige Konstellationen zwischen Männern und Frauen, zwischen Industrie und Kunst, zwischen Dingen und Zeichen entstehen. Mit dem Teufel greifen romantische Texte tief zurück in die literarische Tradition, wenden die diabolische Gestalt aber immer wieder auf überraschende – mal schaurige, mal spaßige – Weise in die Moderne.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Kulturstaatsministerin Monika Grütters eröffnet gestern im Bode-Museum auf der Museumsinsel Berlin das lab.Bode finale, das am 25. Mai 2021 unter dem Motto „Wir setzen das Museum in Bewegung!“ mit Ausstellungen, Workshops, künstlerischen Aktionen und Diskursveranstaltungen beginnt.
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In vielerlei Hinsicht hatte das Studierendenhaus am Campus Bockenheim schon immer etwas Brennpunktartiges, das von Generation zu Generation weitergereicht wurde. Das schwappte zu jeglicher Zeit auch in die Cafes an der Leipziger Straße.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Großstadt Paris entstanden seit dem 17. Jahrhundert urbane Konversationsgeselligkeiten, in welchen aristokratische Frauen ihre Teilnahme an der res publica litteraria anmeldeten. Männlich dominierte Geselligkeitsformate wie Tabakskolleg, Bankett oder Billardspiel erhielten fortan Konkurrenz durch literarisch ambitionierte Gespräche über Kunstnovitäten. Das erklärte Ziel war die Poesie mit dem Leben zu verbinden und den gelehrten Pedanten zu vertreiben. Diese gesellige Neuerung wurde schnell europaweit attraktiv.
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