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Der österreichische Schriftsteller wird neuer Preisträge des Ludwig Börne Preises 2020 und ist diesjähriger Poetikdozent der Goethe-Universität Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie erinnern sich? Der Ludwig Börne Preis ist kein durch eine Jury vergebener Preis. In Anlehnung an Börnes einzigartige Bedeutung als Wahrer von deutlichen Worten in Zeiten der Verfolgung von Meinungen im 19. Jahrhundert, paßt es zum Meister der spitzen Feder, die ihm in deutschen Landen immer wieder verboten wurde, das nur einer sagt, was Sache ist: das ist in diesem Jahr als Preisrichter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. den Ludwig-Börne-Preis 2020. Als Preisträger hat er den österreichischen Schriftsteller und Essayisten ausgewählt.
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Auftakt zur sechsteiligen Reihe des Zernack-Colloquiums 2020 am 20. Februar in BerlinHubertus von Bramnitz
Berlin (Weltexpresso) - Vor dem Hintergrund der Friedensverhandlungen nach dem Ersten Weltkrieg wird zum einen die Rolle der Geografen, zum anderen die Bedeutung des Minderheitenschutzes beleuchtet. Die neuen Grenzziehungen im Zuge der Pariser Vorortverträge schufen multiethnische Staaten mit einer Vielzahl von Minderheiten. Debatten und Argumentationen rund um das Werk der beteiligten Geografen kommen ebenso zur Sprache wie die Inhalte und Implikationen der Minderheitenschutzverträge (1919–1923), die die neu- oder wiedererstandenen mittel- und osteuropäischen Staaten mit den Siegermächten abschließen mussten, ohne dass Letztere sich an dem von ihnen erdachten Minderheitenschutzsystem beteiligten.
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Ausstellungseröffnung im Frankfurter Institut für StadtgeschichteHelga Faber
Frankfurt am Main (Weltecpresso) Ab Dienstag, 4. Februar, zeigt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main die Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“. Die von Markus Häfner, Leiter der Abteilung Public Relations im Institut für Stadtgeschichte, kuratierte Schau zeichnet mit Fotos, Dokumenten, Filmen und Objekten aus den Archivbeständen ein facettenreiches Bild dieses bewegten Jahrzehnts in Frankfurt nach. Sie ist bis zum 8. November im Karmeliterkloster, Münzgasse 9, zu sehen.
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Am Donnerstag, 20. Februar 2020, 19 Uhr: Vortrag von Rüdiger Görner im Goethehaus Frankfurt Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ein europäisches Kulturphänomen brachte die Romantik Vorstellungen vom Europäischen hervor, die bis heute unser Denken prägen. Dabei sind die Facetten, die „das Romantische“ ausmachen, vielfach aufeinander bezogen.
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Einmal das ganze Monatsprogramm des Archäologischen Museums FrankfurtFelicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die kunstgeschichtlichen Kenner gehen regelmäßig ins Archäologische Museum, obwohl ihr vordringliches Interesse gar nicht den Ausstellungen oder der Sammlung des Museums gilt, sondern den Räumlichkeiten, die es - seien wir ehrlich - zum schönsten Museum Frankfurts machen. Die Archäologen teilen sich den Schatz mit dem Institut für Stadtgeschichte auf der anderen Seite des Kreuzgangs des Karmeliterklosters mit den herrlichen Fresken von Jörg Ratgeb, die er von 1513 bis 1519 im Refektorium und im Kreuzgang erschuf, übrigens das größte Fresko nördlich der Alpen. Das Archäologische residiert u.a. in der spätgotischen Kirche des ehemaligen Klosters, durch dessen bunte Fenster bei Sonne die Altertümer geradezu himmlisch aussehen. Ein wirklicher Schatz.
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